10.11.2016

Wettbewerb

Gold fürs Grün: Die Entente Florale Europe 2016

Auch in diesem Jahr wurden wieder die schönsten Grünflächen im Rahmen des europaweiten Wettbewerbs Entente Florale Europe mit einem Preis ausgezeichnet. Insgesamt stellten beim diesjährigen Kontest neun Nationen ihre wettbewerbsfähigsten Stadt- und Landgrünflächen vor, von denen drei Vertreter sowohl für die Kategorie “Stadt” als auch die Rubrik “Land” antraten.

Das deutsche Wangerland wurde mit einer Silbermedaille prämiert.
Die ostfriesische Landschaft überzeugt mit dem Kontrast von Strand und verwildertem Grün.
Die deutschen Teilnehmer nehmen im Rahmen des Gala-Dinners ihre Silbermedaille entgegen.
Auch das belgische Turnhout gewann den zweiten Preis.
Der belgische Teilnehmer erhielt zudem eine Sonderauszeichnung für soziale Integration.
Das ungarische Dorf Dunakiliti landete in der Kategorie "Village" auf der 2. Stufe des Siegertreppchens.
Das tschechische Slavkov u Brand erhielt in der Rubrik "Town" eine Silbermedaille.
Neben der Goldmedaille für Dalfsen wurden die Niederlande auch für den Ort Ootmarsum mit Silber ausgezeichnet.
Auch Irland wurde doppelt prämiert: Gold für Tullamore, Silber für Straffan.
In der Rubrik "Village" ging ein weiterer 2. Platz an das ländliche Husky in Tschechien.

Die Preisverleihung fand im tschechischen Brünn im Rahmen eines Galadinners statt. Mit einer Goldmedaille ausgezeichnet wurden in diesem Jahr das österreichische Bad Ischl, das niederländische Dalfsen und Tullamore in den irischen Midlands. Deutschland wurde für das ostfriesische Wangerland eine Silbermedaille verliehen, ebenso wie den Bewerbern aus Tschechien, Ungarn, Slowenien und Belgien. Die Entscheidung der Jury beruht dabei auf Kriterien, die sich grob in drei Rubriken aufteilen lassen: 1. Pflanzenvielfalt und Landschaft (50%), 2. Umwelt (23%) und 3. Tourismus und Engagement (27%). Letztendlich spielt jedoch auch die Präsentation beim Besuch der Jury eine entscheidende Rolle. Der Vorsitzendenpreis für den schönsten Hauptplatz ging in diesem Jahr nach Ungarn, der Sonderpreis für soziale Integration nach Turhout in Belgien. Besonders geehrt wurde außerdem die Biodiverstiät im niederländischen Dalfsen mit dem “President’s Prize”. Vor der Abreise der Mitglieder am nächsten Nachmittag veranstalteten die Organisatoren einen Europäischen Markt mit länderspezifischen Informations- und Probierständen sowie eine regionale Tanzeinlage.

Das deutsche Wangerland wurde mit einer Silbermedaille prämiert.
Die ostfriesische Landschaft überzeugt mit dem Kontrast von Strand und verwildertem Grün.
Die deutschen Teilnehmer nehmen im Rahmen des Gala-Dinners ihre Silbermedaille entgegen.
Auch das belgische Turnhout gewann den zweiten Preis.
Der belgische Teilnehmer erhielt zudem eine Sonderauszeichnung für soziale Integration.
Das ungarische Dorf Dunakiliti landete in der Kategorie "Village" auf der 2. Stufe des Siegertreppchens.
Das tschechische Slavkov u Brand erhielt in der Rubrik "Town" eine Silbermedaille.
Neben der Goldmedaille für Dalfsen wurden die Niederlande auch für den Ort Ootmarsum mit Silber ausgezeichnet.
Auch Irland wurde doppelt prämiert: Gold für Tullamore, Silber für Straffan.
In der Rubrik "Village" ging ein weiterer 2. Platz an das ländliche Husky in Tschechien.

Die Tradition des Entente Florale Europe geht zurück ins Jahr 1975: Ursprünglich als Gartenwettbewerb zwischen Großbritannien und Frankreich angedacht, umfasst die Organisation heute elf Mitgliedsstaaten. Der Vorsitzende der Institution wird in einem Turnus von zwei Jahren neu gewählt und muss abwechselnd in alphabetischer Reihenfolge einem der Mitgliedsländer entstammen. Auch die Jury setzt sich aus Fachexperten der verschiedenen Staaten zusammen, darunter Landschaftsarchitekten, Stadtplaner und Tourismusreferenten. Unterstützt wird die “Association Européenne pour le Fleurissement et le Paysage” (AEFP) von der “International Association of Horticulture Producers” (AIPH) sowie zahlreichen Umwelt- und Tourismusministerien. Seit ihrer Gründung als Non-Profit-Organisation 1996 übernimmt die AEFP die Organisation und Durchführung des europaweiten Wettbewerbs.

Weitere Informationen zum Wettbewerb und einen Ordner mit etlichen Bildern der Veranstaltung finden Sie auf der Website des Veranstalters.

Fotos: © Entente Florale

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