Worum es geht
Warum die Alpen, anders als angenommen, ein dynamischer und sensibler Landschaftsraum sind, dokumentiert das Buch „Fest, Flüssig, Biotisch. Alpine Landschaften im Wandel“ von Thomas Kissling (Hg.). Das Buch beinhaltet unter anderem Beiträge von Vogt Landschaftsarchitekten und der Professur Günther Vogt an der ETH Zürich im Rahmen der Architekturbiennale 2021 in Venedig. Warum es sich lohnt, das Buch zu lesen, fasst Rosa Schaberl für uns zusammen. Eine Buchrezension.
Dem Herausgeber Thomas Kissling und seinen Autoren gelingt mit „Fest, Flüssig, Biotisch. Alpine Landschaften im Wandel“ ein Buch wie eine Naturwanderung. Diese führt von den Gletschern der Schweiz über die Findlinge im Tiefland, die Palmen in Lugano bis nach Venedig zur Architekturbiennale 2021. Die dort von Vogt Landschaftsarchitekten und der Professur Günther Vogt an der ETH Zürich gezeigten Beiträge und Werke werden dokumentiert, aber auch durch wissenschaftliche Essays, Kunstinterventionen etc. ergänzt – entlang der drei Themenschwerpunkte Geologie, Hydrologie und Biologie.
Was die Autor*innen auszeichnet
Thomas Kissling studierte Architektur an der ETH Zürich und arbeitet seit 2016 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Günther Vogt sowie seit 2021 bei Vogt Landschaftsarchitekten. Er und die anderen Autor*innen stehen mit Günther Vogt entweder durch ihre wissenschaftlichen Lebensläufe an der ETH Zürich oder durch ihre künstlerischen Arbeiten in Verbindung. Definitiv allen gemeinsam ist die inhaltliche Nähe zu den Alpen.