12.04.2021

Porträt

„Es ist einzigartig, so viele Fachplaner*innen im selben Haus zu haben“

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Bau-Consult Hermsdorf ist mit circa 75 Mitarbeitenden eines der größten Planungsbüros in ­Thüringen. Seit 1990 arbeitet das Team aus Bauingenieur*innen, Bauzeichner*innen, Techniker*innen und Architekt*innen an den Standorten in Gera, Hermsdorf und Erfurt an ­Hochbauprojekten. Wir sprachen mit Michael Kutz, Projektleiter in der Architektur und Leiter des Standortes Gera über die Vorteile eines interdisziplinären Teams.

Michael Kutz hat in Coburg Architektur studiert und ist seit 2008 bei Bau-Consult Hermsdorf tätig, zunächst als Mitglied des Gesamtteams und Projektleiter. Seit Januar 2015 ist er Leitender Architekt und somit Leiter der Abteilung Architektur, seit Juni 2019 Leiter des Büros in Gera. (Foto: Yvonne Wagner, BCH)

“Eines der Steckenpferde von Bau-Consult Hermsdorf ist der Denkmalschutz.”

 

 

Herr Kutz, wie unterscheidet sich Bau-­Consult von klassischen Architekturbüros?

Als Unternehmen decken wir ein sehr breites Spektrum an Disziplinen ab. Neben Architekt*innen und Bauingenieur*innen arbeiten hier Kolleg*innen, die sich beispielsweise auf Bauphysik oder Wärmeschutz spezialisiert haben. Ich selber bin Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz und unterstütze damit alle Kolleg*innen im Team in den entsprechenden Bereichen. Dadurch sind wir sehr interdisziplinär aufgestellt.

Welche Vorteile hat es, alle Fachab­teilungen im Unternehmen zu haben?

Für die Mitarbeitenden macht es die Planung wesentlich angenehmer. Es ist einfacher sich abzustimmen, denn die Wege sind kürzer, als wenn man für jede Frage, eine*n externe*n Planer*in konsultieren muss. 

Und wie funktioniert die Zusammenarbeit?

Es ist ziemlich einzigartig, so viele Fachplaner*innen im selben Haus zu haben. Unsere drei Geschäftsführer sind allesamt Bauingenieure. Wenn wir – die Architektur­abteilung – gemeinsam mit den Bau­ingenieur*innenen an Projekten arbeiten, stehen immer die jeweiligen Projekt­leiter*innen eng in Kontakt. So haben wir sehr kurze Wege zwischen den einzelnen Fachdisziplinen.

Worauf hat sich Bau-Consult Hermsdorf spezialisiert?

Der Schwerpunkt unserer Planungs­tätigkeiten liegt in der Industriebranche. Wir planen jedoch auch öffentliche Bauten, Hotels oder Schulbauten. Eines unserer Steckenpferde ist außerdem der Denkmalschutz: Wir sanieren auch mal ein Schloss.Das macht die Arbeit für unsere Mit­arbeitenden spannend, weil sie nicht immer an denselben Typologien arbeiten.

“Unsere Mitarbeitenden erleben am Ende den Erfolg mit.”

Sie haben lange in einem Architektur­büro gearbeitet. Was schätzen Sie an Bau-Consult?

Der wahrscheinlich größte Unterschied liegt darin, dass meine Tätigkeit so gut wie nichts mehr mit Wettbewerben zu tun hat. Wir können uns hier sehr glücklich schätzen, dass viele Projekte über die direkte Anfrage von Bauherr*innen kommen. Außerdem arbeiten wir eng mit General­unter­nehmer*innen oder Bauunternehmen zusammen, die Leistungen bei uns einkaufen. 

Arbeiten die Architekt*innen projektbe­zogen oder an einzelnen Leistungsphasen?

Alle Architekt*innenen, die bei uns arbeiten, betreuen die Projekte von Anfang bis zum Ende und durchlaufen so alle Leistungsphasen. So wandern die Projekte nicht von Team zu Team, sondern bleiben immer bei demselben Projektteam. 

Wieso liegt Ihnen das so am Herzen?

Es ist für die Mitarbeitenden von Vorteil, da sie am Ende den Erfolg miterleben. Sie können sehen, woran sie gearbeitet haben und sehen zum Schluss das Ergebnis. Ich finde das sehr motivierend. 

Assessment Center für Landschaftsarchitekt*innen? Yes please, sagen Gaus Architekten.

Wie Horeis + Blatt ihre Mitarbeitenden im Homeoffice und beim Homeschooling unterstützen, lesen Sie hier.

Mehr Einblicke in Planungsbüros finden Sie auf www.new-monday.de.

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