05.01.2018

Projekt

Be-Mine

Die Spiellandschaft Be-Mine in Beringen verbindet die Geschichte einer belgischen Bergwerksstadt mit einem Abenteuerland und schafft den Spagat zwischen historischer Seriosität und spielerischer Erlebbarkeit des Handwerks. Ein Einblick.

Hat man erstmal den Gipfel erklommen ... (Bild: Benoit Meeus)
... genießt man den höchsten Punkt der Spiellandschaft (Bild: Benoit Meeus).
Die Stimmung auf dem Gipfel: Ganz im Sinne das monumentalen Kohlebergwerks in Beringen (Bild: Benoit Meeus).
Wer wagt sich auf die 20 Meter lange Rutsche? (Bild: Hannah Schubert)
(Bild: Benoit Meeus)
Und wer jetzt noch nicht genug hat, kann viele weitere Spielmöglichkeiten am Hang ausprobieren ... (Bild: Benoit Meeus)
(Bild: Benoit Meeus)
(Bild: Hannah Schubert)
(Bild: Hannah Schubert)

Spiel schafft Nachhaltigkeit

Die Welt zu entdecken, liegt in der Natur des Menschen. Aber kann man eine Entdeckung spielerisch gestalten? ­Ja, man kann. Das zeigt die Spiellandschaft Beringen in Belgien. Die Landschafts­­architekturbüros Omgeving aus Belgien und Carve aus den Nieder­landen entflammten hier den Entdeckergeist ganzer Generationen. Ihr Erlebnisberg ist Teil des Tourismusprojekts „be-­MINE“, mit dem das monumentale Kohlebergwerk in Beringen, der größten industriell-archäologischen Stätte Flanderns, neu belebt werden soll. Das gesamte Bergwerksgelände umfasst 100 000 Quadratmeter und ist einzigartig in der relativ flachen Umgebung.

Hat man erstmal den Gipfel erklommen ... (Bild: Benoit Meeus)
... genießt man den höchsten Punkt der Spiellandschaft (Bild: Benoit Meeus).
Die Stimmung auf dem Gipfel: Ganz im Sinne das monumentalen Kohlebergwerks in Beringen (Bild: Benoit Meeus).
Wer wagt sich auf die 20 Meter lange Rutsche? (Bild: Hannah Schubert)
(Bild: Benoit Meeus)
Und wer jetzt noch nicht genug hat, kann viele weitere Spielmöglichkeiten am Hang ausprobieren ... (Bild: Benoit Meeus)
(Bild: Benoit Meeus)
(Bild: Hannah Schubert)
(Bild: Hannah Schubert)

Bündnis von Kultur und Spiel

Beauftragt von der Stadt Beringen, verfolgt das Projekt das Ziel, dem  60 Meter hohen Trümmerberg eine neue Funktion zu geben und die alten ­Industriegebäude zu einem kulturellen Hotspot umzugestalten. Die spielerische Erleb­barkeit der Geschichte und die Werte des industriellen Erbes waren ein ständiges Leitmotiv bei der Gestaltung des Areals. Das mutige Entwurfskonzept besteht aus drei Teilen, die am Ende ein Gesamtbild ergeben: ein Pfahlwald als Wahrzeichen, eine abenteuerliche prismatische Spiel­fläche an der Flanke des Bergs und ein Kohlenplatz auf dem Gipfel des „Terril“, wie der Abenteuerberg auch genannt wird. Das Rückgrat des Ensembles bildet eine gerade Treppe, die den Zugang zu allen Ebenen ermöglicht. Nachts macht eine Lichtlinie entlang der Treppe die Topografie des Terrains sichtbar.

Die gesamte Projektkritik von Kelly Kelch zur Spiellandschaft in Beringen lesen Sie in der Januarausgabe 2018 der Garten + Landschaft!

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