Niederländische Tradition
Die Niederländer*innen wagen wieder Großes. Im Hafen von Rotterdam bauen sie eine neue architektonische Ikone: de Windwheel. Das Gebäude knüpft an die Tradition niederländischer Windmühlen an. Gleichzeitig weist es den Weg in eine neue Gebäudezukunft.
Das geplante Gebäude de Windwheel soll nicht nur eine Ikone für Nachhaltigkeit werden. Das etwa 175 Meter hohe, ringförmige Bauwerk hat das Potenzial zu einem neuen Wahrzeichen und Anziehungspunkt in Rotterdam zu werden. Seine außergewöhnliche Form und Fähigkeiten versprechen zudem weltweite Aufmerksamkeit. Das hilft einerseits dem Tourismus in Rotterdam. Andererseits läuten die verantwortlichen Architekt*innen mit de Windwheel gleichermaßen den Übergang zu einer sauberen Tech-Ökonomie ein.
Windmühlen stehen seit Jahrhunderten sinnbildlich für die Niederlande. Die Nutzung von Wind als Antriebskraft war für das Land lange lebensnotwendig. Nun steht die Typologie niederländischer Windmühlen vor einem Neuanfang in Rotterdam. Das Projekt de Windwheel greift ihre Form auf. Es stattet sie jedoch mit neuster Technologie aus, die Wind und Sonne zur Gewinnung von Energie nutzt. Gleichzeitig setzt das Gebäude die natürlichen Elemente zur passiven Kühlung und natürlichen Durchlüftung ein. De Windwheel verspricht zu einem Anziehungspunkt in Rotterdam und einem Denkmal für die Architekt*innen Duzan Doepel und Eline Strijkers zu werden.