Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr, sagte: „Die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger verdeutlichen eindrucksvoll, wie die Mobilität der Zukunft gestaltet werden kann. Von innovativen Lösungen zur Unterstützung blinder und sehbehinderter Menschen über vernetzte Mobilitätssysteme, die den öffentlichen Verkehr effizienter machen, bis hin zu autonomen und emissionsfreien Transportmöglichkeiten auf dem Wasser – die Vielfalt an Ideen zeigt, wie nachhaltig und zukunftsweisend Mobilität sein kann. Zudem setzen neue Konzepte im Nahverkehr, insbesondere in ländlichen Gebieten, neue Maßstäbe für eine flexible und zugängliche Mobilität für alle.“
In der Kategorie Digitale Transformation & KI gewann die Hinderniserkennungs-App SmartAIs. Sie richtet sich an blinde und sehbehinderte Personen und ermöglicht es ihnen, sich sicherer im urbanen Raum zu bewegen. Damit unterstützt sie eine verbesserte, barrierefreie Mobilität.
Das Projekt NeMo.bil nutzt autonome und digital vernetzte Fahrzeuge für öffentliche Bedarfsverkehre. So bietet es eine neue Form des nachhaltigen und bedarfsgerechten Personen- und Gütertransports im ländlichen Raum.
Ein ähnliches Ziel hat auch das schleswig-holsteinische Projekt SMILE24, das den Preis für Praxisbeispiele gewann. Es hat das umfangreichste Nahverkehrsangebot im ländlichen Raum Deutschlands. Der flexible, zugängliche Nahverkehrsdienst bringt Mobilität auch in abgelegene Regionen und leistet so einen Beitrag zur Mobilitätswende im ländlichen Raum.
In der Kategorie Design erhielt das Projekt UNLEASH FUTURE BOATS eine Auszeichnung für seine autonomen, emissionsfreien Boote. Diese innovativen Verkehrsmittel ermöglichen den umweltfreundlichen Transport von Personen und Gütern auf dem Wasser und setzt damit ein starkes Zeichen für nachhaltige Mobilität.