04.11.2015

Redaktion

Garten + Landschaft im November

Themenvorschau zu Garten + Landschaft 11/2015 – Köpfe | Fragen | Zukunftsfelder

Obwohl der Landschaftsarchitekt als stiller Gestallter gilt, wandelt sich seine Rolle zunehmend. Er wird zum Multitalent, zum Global Player, Moderator, Initiator. Im November-Heft betrachten wir diesen fortschreitenden Wandel in der Profession hin zu neuen Tätigkeitsfeldern, für die es Antworten braucht. Viele Büros haben diese gefunden. Bei uns reden sie darüber.

Im Dialog arbeiten
Die wenigsten Projekte bearbeiten Landschaftsarchitekten alleine, denn die meisten bergen interdisziplinäre Herausforderungen. Das Arbeiten in Netzwerken ist eine Möglichkeit, darauf zu reagieren. Damit dieses breitgefächerte Arbeiten auch von Auftraggebern anerkannt wird, muss sich aber noch einiges ändern.
Ljubica Heinsen

Mit Bürgern entwerfen
Spätestens seitdem die Stuttgarter sich gegen den Umbau ihres Bahnhofs aufgelehnt haben, weiß jeder Politiker, dass Projekte im städtischen Raum ohne Beteiligung der Zivilgesellschaft nicht durchzusetzen sind. Die Profession der Freiraumplaner weiß das schon länger. Aber was bedeutet Bürgerbeteiligung konkret für den Arbeitsalltag?
Juliane von Hagen

Trend zur Eigeninitiative
Landschaftsarchitektur in Projekten mehr Gewicht geben, Interesse an neuen Themen wecken oder innovative Ideen generieren – der Antrieb, Projekte in Eigeninitiative anzustoßen, ist unterschiedlich. Gemeinsam ist allen befragten Landschaftsarchitekten eine große Portion Idealismus. Doch letztendlich lohnt es sich immer – finanziell oder für die eigene Weiterbildung.
Bettina Krause

Erfolg ist Pflicht
Der Architekturwettbewerb gilt als die Kür der Entwurfsdisziplin. Viele Planungsbüros sind erst und gerade durch die Teilnahme an Wettbewerben groß und bekannt geworden. Drei Landschaftsarchitekturbüros, die in der Wettbewerbsszene vorne mitmischen, berichten über Chancen und Tücken des Wettbewerbswesens und wie ihre Unternehmen darauf reagieren.
Heike Vossen

Erste Garde des Global Play
Ob in Bayern oder in China: Ein Landschaftsarchitektur-Projekt kann hier wie dort  gleichermaßen komplex, anspruchsvoll, sogar exotisch sein. Denn Entwerfen bedeutet immer, auf die Suche nach den Layern und den Wurzeln des Ortes zu gehen.
Susanne Isabel Yacoub

Zusammen stärker sein
Die Kooperation von Architekten und Landschaftsarchitekten war bis in die 80er-Jahren von einem deutlichen Gefälle geprägt: Die Architekten waren die künstlerischen Macher, die Landschaftsarchitekten haben zugearbeitet, ergänzt, dekoriert. Das ist heute anders. Manche wollen gar nicht mehr ohne einander. Eine Auswertung von Interviews mit Architekten und Landschaftsarchitekten.
Anette Kolkau

Bestellen Sie Garten + Landschaft 11/2015 im Callwey Shop

Vorheriger Artikel

Nächster Artikel

das könnte Ihnen auch gefallen

Scroll to Top