20.01.2017

Wettbewerb

Deutscher Landschaftsarchitektur-Preis 2017

Der Bund Deutscher Landschaftsarchitekten hat zum 13. Mal den Deutschen Landschaftsarchitektur-Preis ausgelobt. Mit dem Preis werden beispielhafte Projekte und deren Verfasser ausgezeichnet. Gegenstand ist eine sozial und ökologisch orientierte Siedlungs- und Landschaftsentwicklung sowie eine zeitgemäße Freiraumplanung. Gewürdigt werden Planungsleistungen, die ästhetisch anspruchsvolle, innovative, ökologische Lösungen aufweisen.

Der Deutsche Landschaftsarchitektur-Preis ist ausgelobt! (Grafik: Thomas Herbei)
Deutscher Landschaftsarchitektur-Preis 2015: Park am Gleisdreieck von Atelier LOIDL (Foto: Atelier LOIDL)
Deutscher Landschaftsarchitektur-Preis 2015: Kloster Lorsch von TOPOTEK 1 (Foto: Hanns Joosten)

Bis zum 24. Januar 2017 können Teilnehmer bis zu drei Projekte einreichen. Die Einreichung zum Wettbewerb erfolgt dieses Jahr erstmals online. Teilnahmeberechtigt sind deutsche oder in Deutschland ansässige Landschaftsarchitekten, Absolventen der Studiengänge Landschaftsarchitektur und Landespflege, sowie Angehörige anderer Fachdisziplinen, soweit sie Mitglied im BDLA sind. Für nicht-BDLA-Mitglieder ist pro Projekt eine Teilnahmegebühr in Höhe von 200 Euro zu entrichten. Die Projekte müssen innerhalb der letzten fünf Jahre bearbeitet worden sein, wobei Diplom- und Studienarbeiten nicht zugelassen sind.

Eine Jury aus Landschaftsarchitekten, Journalisten und Politikern legt bis zum 15. März 2017 eine Vorauswahl mit Nominierung fest. Auf einer Sitzung am 28. April 2017 in Berlin entscheiden die Juroren dann über die Vergabe des Ersten Preises und der Auszeichnungen in verschiedenen Kategorien. Die Ehrung erfolgt schließlich im Rahmen einer Festveranstaltung am 22. September 2017 in Berlin.

Deutschen Landschaftsarchitektur-Preis 2015
Die Gewinner des Deutschen Landschaftsarchitektur-Preis 2015 waren „TOPOTEK 1 Gesellschaft von Landschaftsarchitekten“ mit dem Weltkulturerbe Kloster Lorsch und „Atelier LOIDL Landschaftsarchitekten“ mit dem Park am Gleisdreieck in Berlin.

Weitere Informationen finden Sie auf der BDLA-Webseite.

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