22.09.2016

Projekt

Mobilitätskonzepte für die Metropolregion

Vizepräsident der Hochschule München

Zum zweiten Mal bot die Hochschule München ihren Studierenden ein Projektformat der besonderen Art: die interdisziplinäre Entwicklung neuer Mobilitätskonzepte für die Metropolregion München. Dreieinhalb Monate arbeiteten 50 Studierende gemeinsam aus neun unterschiedlichen Fakultäten mit lokalen Akteuren des Vereins Europäische Metropolregion München e.V. (EMM) an alternativen Mobilitätskonzepten. Die finalen neun Konzeptentwürfe sind vom 22. September bis 25. November 2016 im PlanTreff, München, ausgestellt. Zur Ausstellungseröffnung begrüßten Stadtbaurätin Prof. Dr.(I) Elisabeth Merk und Prof. Dr. Klaus Kreulich, Vizepräsident Hochschule München, die Besucher.

Projektpräsentation an der HM (Foto: Marco Gierschewski)
Prof. Dr. Klaus Kreulich, Vizepräsident der Hochschule München, und Stadtbaurätin Prof. Dr.(I) Elisabeth Merk
Zur Eröffnung kamen viele Interessierte

Wachsendes Verkehrsaufkommen, zunehmende Pendlerströme – die Metropolregion München ächzt. Die herkömmlichen Konzepte bieten schon lang nicht mehr ausreichende Möglichkeiten der steigenden Verkehrsbelastung Herr zu werden. Das Projekt der Hochschule München „ZukunftGestalten@HM“ hat das Potenzial für den Blick über den Tellerrand, der Aufbau des Projekts ist höchst interessant, an der Innovationskraft der Ergebnisse könnte jedoch noch gearbeitet werden. Die Studenten erarbeiteten universelle Konzepte wie doppelstöckige Busse und Bushaltestellen, aber auch an konkreten Beispielen. Ländlichen und Vorstadtregionen wie Aying und Bad Tölz schlugen sie mehrstufige Handlungsstrategien mit E-Bikes, Car-Sharing und besserem öffentlichen Nahverkehr-System. Die Zusammenarbeit von Studierenden, Kommunen und weiteren Kooperationspartnern macht deutlich, welche Bedeutung Infrastruktur und Mobilität für die Gesellschaft haben.

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