2022 erreichten die Austritte aus katholischer und evangelischer Kirche in Deutschland ihren absoluten Peak. Seitdem fallen die Zahlen der aktiven Christ*innen kontinuierlich. Die Bedeutung christlicher Orte in unseren Städten und Gemeinden nimmt dadurch nicht ab, aber sie verändert sich. Gleichzeitig erhalten weitere Glaubensrichtungen – darunter der Islam, das Judentum, der Hinduismus – neue öffentliche Präsenzen. In der Oktoberausgabe der G+L beleuchten wir neuste Außenraumprojekte unterschiedlicher Glaubensrichtungen und wollen wissen, welche Bedeutung Friedhöfe, Kirchen und ihre Vorplätze, Moscheen und Synagogen heute noch haben und was das für die Landschaftsarchitekt*innen und Stadtplaner*innen bedeutet.