Die Architektur hat seit jeher Mathematik genutzt, um Proportionen, Formen und Strukturen zu gestalten. Doch mit dem Aufkommen digitaler Technologien hat sich die Verbindung von Architektur und Mathematik auf eine neue Ebene gehoben: Parametrisches Design. Diese Methode nutzt Algorithmen und computergestützte Modelle, um Formen zu generieren, die nicht nur ästhetisch, sondern auch funktional sind. Dabei werden Parameter – etwa Materialien, Umweltbedingungen oder strukturelle Anforderungen – in Softwaretools eingegeben, die daraus komplexe und oft unerwartete Designs erstellen.
Fun Fact: Laut einer Studie von Autodesk geben 65 % der Architekt*innen an, dass parametrisches Design ihnen ermöglicht, Zeit bei der Planung zu sparen und gleichzeitig innovativere Strukturen zu schaffen.