05.04.2021

Redaktion

Presseschau in G+L 04/21


Gender Pay Gap in der Planung

Die Printversion der G+L hat eine neue Rubrik: Seit Januar 2021 fassen wir jeden Monat in einer Presseschau die wichtigsten, interessantesten oder kuriosesten Neuigkeiten aus der Planung kurz und knapp zusammen. Lesen Sie hier, was es in die G+L 04/21 geschafft hat – inklusive Quellen und weiterführenden Links.

Deutschlands desaströse Waldpolitik. Zwei Prozent der Landfläche Deutschlands sollen laut den Vorgaben des Bundesamtes für Naturschutz Wildnis sein. Im Schnitt kommen unsere Bundesländer jedoch gerade mal auf 0,6 Prozent, wie eine Frontal21-Umfrage nun zeigt. Der neueste BMEL-Waldbericht offenbart zudem Deutschlands desaströse Waldpolitik. Alles zu Deutschlands Waldsterben und was nun passieren muss, lesen Sie hier.

Hamburger Partizipationssystem als Open Source Software. Gemeinsam mit dem CityScienceLab der HCU hat die Hamburger Stadtentwicklungsbehörde das digitale Partizipationssystem DIPAS entwickelt und dieses nun weiteren Kommunen und Organisationen als öffentlich nutzbare Software zugänglich gemacht. DIPAS ist damit das erste medienbruchfreie System für informelle Bürger*innenbeteiligung. Alles dazu hier bei den Kolleg*innen von kommune21.de.

Protest gegen Lokrichthallen-Abriss in Trier. Das noch bis vor kurzem denkmalgeschützte Bahnausbesserungswerk in Trier-West soll abgebrochen werden. In einem offenen Brief protestieren Architekt*innen und Institutionen gegen die Abrisspläne der Stadt.

41,9 Grad und es wird noch heißer. Am 14.2. zeigte die Messstation Göttingen minus 23,8 Grad, eine Woche später 18,1 Grad – mit dem historischen Temperaturanstieg um 41,9 Grad brach die Messstation Göttingen laut dem deutschen Wetterdienst vergangene Woche alle bisherigen Rekorde. Wie jetzt die Klimawende gelingt, lesen Sie hier.

Gender Pay Gap in der Planung. Die Bundesarchitektenkammer hat in einer aktuellen Gehaltsstudie mit dem schwungvollen Namen „Geschlechtsspezifische Gehaltsunterschiede bei angestellten Kammermitgliedern“ die Gender Pay Gap in der Architektur untersucht. Alle Ergebnisse und Erkenntnisse finden Sie hier.

Bauwende JETZT im Bundestag

Neues BID für Hamburg. Am Dienstag beschloss der Hamburger Senat die Entwicklung der Carl-Petersen-Straße im Stadtteil Hamm zum Business Improvement District (BID). Hamburg ist mit aktuell 27 BIDs deutscher Vorreiter in Sachen BID. Nach nordamerikanischem Vorbild investieren bei einem BID Grundstückseigentümer*innen privates Kapital in den öffentlichen Raum. Im Falle der Carl-Petersen-Straße sind hieran 350 000 Euro gekoppelt.

Bauwende JETZT im Bundestag. Diesen Montag stellten die Architects for Future im Bundestag die Bauwende-Jetzt-Petition mit insgesamt 57 476 Unterschriften vor und stießen hier auf viel Zuspruch. Die Petition fordert ein grundlegendes Umdenken der Baubranche. Mehr dazu hier bei den Kolleg*innen von NXT A.

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