18.06.2019

Gesellschaft

Studiengang „Angewandte Umweltwissenschaften“ mit steigender Nachfrage


Thema “Umwelt” im Fokus der Öffentlichkeit

Der Masterstudiengang “Angewandte Umweltwissenschaften” der Universität Koblenz-Landau erfreut sich einer steigenden Nachfrage. Die Universität bietet den Studiengang erst seit 2016 an und konnte dieses Jahr ihre ersten Abgänger verzeichnen. Es handelt sich um eine berufsbegleitendes und weiterbildendes Fernstudium. Bewerbungen um einen Studienplatz für das Wintersemester 2019/20 können bis zum 15. September eingereicht werden.

2016 wurde der berufsbegleitende Master-Fernstudiengang „Angewandte Umweltwissenschaften“ an der Universität Koblenz-Landau ins Leben gerufen und akkreditiert. Seitdem hat er sich im deutschen Sprachraum als eines der führenden akademischen Weiterbildungsangebote im Umweltsektor etabliert. Die ersten Studierenden haben nach zweieinhalbjähriger Studiendauer vor wenigen Wochen erfolgreich das Studium mit dem Titel „Master of Science“ abgeschlossen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen aus dem gesamten Bundesgebiet und dem europäischen Ausland, die Studierendenzahlen sind auf zuletzt über 100 Erstsemester pro Jahr gestiegen.

Als Gründe hierfür nennt Frau PD Dr. Carola Winkelmann, wissenschaftliche Leiterin des Fernstudiengangs am Institut für Integrierte Naturwissenschaften (IfIN) in Koblenz, vor allem zwei Aspekte: „Die in den letzten Jahren breit geführten Debatten um Probleme wie etwa den Klimawandel und den Rückgang der Biodiversität (Stichwort: Insektensterben) haben das Thema ‘Umwelt’ allgemein wieder sehr stark in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt; dies schlägt sich stets auch auf den Weiterbildungssektor nieder.Und zweitens mündete die vor drei Jahren abgeschlossene Reformierung des bereits seit 20 Jahren von unserer Hochschule angebotenen Diplomstudiengangs in ein sehr attraktives Studienprogramm, das wesentliche und am Arbeitsmarkt sehr nachgefragte Umwelt-Themenfelder abdeckt. Die deutlich gestiegenen Studierendenzahlen zeigen, dass dieses Angebot vom Markt angenommen wurde, und bestätigt uns darin, diesen Reformkurs eingeschlagen zu haben.“

Master auch ohne Hochschulabschluss möglich

Die Universität Koblenz-Landau verfügt über ein herausragendes Know-how und viel Erfahrung in der Umweltforschung und -lehre. Neben drei Bachelor- und drei Masterstudiengängen im Sektor des grundständigen Präsenzstudiums rundet das berufsbegleitende Master-Fernstudium das Studienangebot im Umweltbereich ab.

Der Studiengang wendet sich insbesondere an Naturwissenschaftler/innen und Ingenieure/innen, die schon im Beruf stehen, bereits Berührungspunkte zu Umweltthemen haben und sich gezielt in diese Richtung weiterqualifizieren möchten. Zugelassen werden können jedoch auch Akademiker/innen anderer Fachrichtungen ebenso wie beruflich Qualifizierte ohne Hochschulabschluss (Laboranten, Techniker, Meister u.a.), wenn sie über eine mindestens dreijährige Berufserfahrung im Umweltbereich verfügen und eine Eignungsprüfung bestehen.

Inhaltliche Schwerpunkte des Studiengangs sind Ökologie und Geowissenschaften, Umweltchemie, Umweltrecht, Umweltökonomie und Umweltmanagement, Umweltplanung, Natur- und Gewässerschutz, Umweltkommunikation und Umweltinformationssysteme sowie die umwelttech­nischen Bereiche Abwasserbehandlung, Kreislaufwirtschaft/Abfalltechnik und Immissionsschutz.

Bewerbungen bis zum 15. September 2019

Bewerbungen um einen Studienplatz für das Wintersemester 2019/20 können bis zum 15. September 2019 an das Zentrum für Fernstudien und Universitäre Weiterbildung der Universität in Koblenz gerichtet werden. Nähere Informationen zum Fernstudiengang „Angewandte Umweltwissenschaften“ gibt es online unter https://www.uni-koblenz-landau.de/de/zfuw/umweltwissen­schaften oder bei Dipl.-Biol. Norbert Juraske unter umwelt@uni-koblenz.de sowie 0261 287-1520.

 

Ansprechpartner:

Norbert Juraske
Universität Koblenz-Landau
Zentrum für Fernstudien und Universitäre Weiterbildung (ZFUW)
Universitätsstraße 1
56070 Koblenz

Tel.: 0261 287 1520
E-Mail: umwelt@uni-koblenz.de
Internet: https://www.zfuw.org

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