31.03.2025

Wettbewerb

Ulmer Preis 2025: Bewerbung offen

Bewerben Sie sich für den Ulmer Preis 2025 und präsentieren Sie Ihre kreativen Pflanzkonzeptionen in der Landschaftsarchitektur.Foto von Adrien King auf Unsplash.
Bewerben Sie sich für den Ulmer Preis 2025 und präsentieren Sie Ihre kreativen Pflanzkonzeptionen in der Landschaftsarchitektur.Foto von Adrien King auf Unsplash.

Der Ulmer Preis 2025 ist eine bedeutende Auszeichnung, die sich auf die kreative und nachhaltige Nutzung von Pflanzen in der Landschaftsarchitektur konzentriert. Ziel des Preises ist es, das Bewusstsein für die Bedeutung von Pflanzen als Gestaltungselemente zu fördern und insbesondere den Berufsnachwuchs dazu zu motivieren, sich mit der einzigartigen Rolle von Pflanzen im urbanen Raum auseinanderzusetzen. Der Preis richtet sich an Studierende und Absolventen aus den Bereichen Landschaftsplanung und -architektur und würdigt herausragende Arbeiten, die die Freiraumqualität durch innovative Pflanzkonzeptionen steigern.


Ziele des Ulmer Preises 2025

Der Ulmer Preis wird an Studierende und Absolventen verliehen, die sich in ihren Arbeiten mit der Steigerung der Freiraumqualität durch den kreativen Einsatz von Pflanzen auseinandersetzen. Dies umfasst sowohl theoretisch-konzeptionelle Arbeiten als auch konkrete Planungsentwürfe. Die vorgeschlagenen Pflanzkonzeptionen sollen nicht nur gestalterisch überzeugen, sondern auch nachhaltige Lösungen im Hinblick auf die ökologische und ökonomische Wirksamkeit bieten.

Ein besonderes Augenmerk liegt auf der nachhaltigen Pflanzenverwendung, die sowohl ästhetische als auch funktionale Aspekte berücksichtigt. So sollen Arbeiten gefördert werden, die sich mit innovativen Lösungen für die Gestaltung von öffentlichen und privaten Freiräumen befassen, dabei aber immer im Einklang mit der Natur und den gegebenen klimatischen Bedingungen stehen.


Voraussetzungen für die Teilnahme

Teilnahmeberechtigt sind Studierende und Absolventen der Landschaftsplanung, Landschaftsarchitektur oder verwandter Studiengänge. Die Arbeiten können Bachelor- und Masterarbeiten, studienbegleitende Projekte oder sogar Doktor- und Forschungsarbeiten umfassen. Allerdings dürfen die eingereichten Arbeiten nicht älter als drei Jahre sein.

Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass die Arbeiten durch einen Professor oder eine Professorin aus den genannten Fachbereichen vorgeschlagen werden. Der Vorschlag muss zusätzlich von einem 2-3-seitigen Gutachten des jeweiligen Hochschullehrers oder der Hochschullehrerin begleitet sein. In Ausnahmefällen können auch kleinere Gruppen für ihre Arbeiten nominiert werden, allerdings soll der Preis grundsätzlich an Einzelpersonen vergeben werden.


Preis und Vergabe

Der Ulmer Preis 2025 ist mit 4.000 Euro dotiert und wird vom Verlag Eugen Ulmer gestiftet. Die Arbeiten müssen bis zum 15. Mai 2025 bei der Karl-Foerster-Stiftung eingereicht werden. Nach der Entscheidung der Jury, die aus Mitgliedern des Kuratoriums der Stiftung besteht, wird der/die Preisträger/-in dem vorschlagenden Professor oder der Professorin umgehend mitgeteilt. Die Ergebnisse des Wettbewerbs werden sowohl in Fachpublikationen als auch im Internet veröffentlicht.


Kriterien für die Beurteilung der Arbeiten

Die eingereichten Arbeiten werden anhand verschiedener Kriterien bewertet:

  • Gestalterisch-räumliche Qualität: Die ästhetische und funktionale Wirkung der Pflanzenkonzeption im Raum ist entscheidend. Auch soziokulturelle und historische Bezüge spielen eine Rolle bei der Beurteilung der Gestaltung.

  • Funktions- und Standortgerechtigkeit: Die Arbeiten müssen zeigen, dass die Pflanzenwahl und die Gestaltung den spezifischen Anforderungen des Standorts gerecht werden und funktional in den Raum integriert sind.

  • Pflege- und Entwicklungskonzept: Ein wichtiges Kriterium ist, dass die Pflanzkonzeption auch langfristig pflegeleicht und nachhaltig ist, wobei auch die Entwicklung des Projekts über die Zeit hinweg bedacht werden muss.

  • Arten- und Sortenkombinationen: Die Auswahl und Kombination der Pflanzenarten sowie deren Formen- und Farbenkonzept sind von besonderer Bedeutung. Die Benachbarungen zwischen verschiedenen Pflanzenarten und deren ökologische Verträglichkeit spielen ebenfalls eine Rolle.

Der Ulmer Preis 2025 bietet eine hervorragende Gelegenheit, innovative und kreative Pflanzkonzeptionen zu präsentieren, die sowohl ästhetische als auch funktionale Aspekte der Landschaftsarchitektur in den Vordergrund stellen. Durch die Auszeichnung von Arbeiten, die sich mit der Steigerung der Freiraumqualität beschäftigen, soll der Berufsnachwuchs dazu ermutigt werden, die Pflanzen als ein zentrales Gestaltungselement in ihrer beruflichen Praxis zu verstehen und zu nutzen.

Weitere Informationen zur Teilnahme und zur Ausschreibung des Ulmer Preises 2025 finden Sie auf der Website der Karl-Foerster-Stiftung.

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