22.10.2025
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Wasserbewusste Stadtplanung mit Hauraton

Stop the flood
Wasserbewusste Stadtplanung in Landau: Die sanierte Königstraße in Landau. Regenwasser wird von den Verkehrsflächen in der Rinne gesammelt. Bild: HAURATON
Wasserbewusste Stadtplanung in Landau: Die sanierte Königstraße in Landau. Regenwasser wird von den Verkehrsflächen in der Rinne gesammelt. Bild: HAURATON

Die Auswirkungen des Klimawandels sind längst Realität: Heftige Starkregenereignisse, langanhaltende Trockenperioden und steigende Temperaturen stellen Städte und Gemeinden vor wachsende Herausforderungen. In urbanen Räumen wird besonders deutlich, wie wichtig ein neuer Umgang mit Wasser ist. Während in der Vergangenheit Regenwasser vor allem als Abfallprodukt betrachtet und schnellstmöglich in die Kanalisation geleitet wurde, zeichnet sich heute ein Paradigmenwechsel ab: Wasser wird zunehmend als Ressource erkannt, die aktiv zur Klimaanpassung und Lebensqualität in Städten beiträgt.

Ein Unternehmen, das diese Entwicklung seit Jahren vorantreibt, ist Hauraton. Mit technischen Systemen für Regenwasserbewirtschaftung, Filterlösungen und integrierte Konzepte für Stadtgrün zeigt der Hersteller, wie wasserbewusste Stadtplanung funktioniert – und welche Chancen sie für Kommunen, Bürgerinnen und Bürger eröffnet.


REGEN.IMPULSE: Fachlicher Austausch zur Zukunft des Wassermanagements

Ein Beleg für die wachsende Bedeutung des Themas ist die Fachtagung REGEN.IMPULSE, zu der Hauraton am 6. November 2025 nach Berlin einlädt. Im Spreespeicher am Osthafen werden Vertreter aus Stadtplanung, Architektur, Ingenieurwesen, Verwaltung und kommunalen Entwässerungsbetrieben zusammenkommen, um über zukunftsfähige Lösungen im Umgang mit Regenwasser zu diskutieren.

Die Veranstaltung versteht sich als Plattform für den Austausch von Perspektiven: Wie lassen sich urbane Räume widerstandsfähiger machen? Welche technischen Innovationen können dazu beitragen? Und wie gelingt es, Regenwasser nicht nur als Last, sondern als Ressource zu begreifen?

Neben Fachvorträgen renommierter Expertinnen und Experten stehen praxisnahe Diskussionsrunden und Networking-Möglichkeiten im Mittelpunkt. Ziel ist es, den interdisziplinären Dialog zu fördern und konkrete Impulse für die kommunale Praxis zu geben.

Bild: HAURATON
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Regenwasser als Ressource – eine neue Sichtweise

„Regenwasser als elementare Ressource für Stadt und Stadtgrün nutzen, das ist die Zukunftsformel“, sagt Isabel Werner, Produktmanagerin bei Hauraton. Diese Haltung markiert einen klaren Bruch mit traditionellen Ansätzen.

Während früher das schnelle Ableiten von Regenwasser Vorrang hatte, wird heute verstärkt darauf geachtet, Niederschläge lokal zu speichern, zu reinigen und gezielt einzusetzen – etwa zur Bewässerung von Grünflächen oder zur Entlastung von Kanalsystemen. Damit wird nicht nur Trinkwasser eingespart, sondern auch die Widerstandsfähigkeit von Stadtgrün gegen Trockenstress gestärkt.

Die Vorteile reichen weit über den ökologischen Nutzen hinaus: Stadtbäume und Grünflächen verbessern die Luftqualität, wirken temperaturregulierend, fördern die Biodiversität und steigern die Lebensqualität in dicht bebauten Quartieren.


Praxisbeispiele: Wie Städte vom neuen Regenwassermanagement profitieren

Dass diese Ansätze nicht nur in der Theorie überzeugen, zeigen mehrere Projekte, die Hauraton in den vergangenen Jahren begleitet hat.

Reilingen: Nachhaltige Begrünung trotz dichter Bebauung

In der badischen Gemeinde Reilingen entstand ein neuer Platz auf zuvor ungenutzter Fläche. Trotz dichter Versiegelung und hoher Nutzungsfrequenz gelang es, ein funktionierendes Begrünungskonzept umzusetzen. Über ein System von Rinnen und Zuläufen wird Regenwasser gesammelt, in einem Filter gereinigt und direkt zur Bewässerung von Bäumen eingesetzt.

Besonders bemerkenswert: Die integrierte Lösung ermöglicht es, selbst in stark befestigten Flächen eine nachhaltige Versorgung des Stadtgrüns zu sichern. Das System filtert Schadstoffe wie Reifenabrieb oder Schwermetalle zuverlässig heraus, bevor das Wasser in den Boden gelangt.

Bild: HAURATON
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Friedrichshafen: Klimaanpassung im Herzen der Stadt

Auch am Adenauerplatz in Friedrichshafen wurde der Umbau genutzt, um ein neues Regenwassermanagement zu etablieren. Bürgerinnen und Bürger hatten sich mehr Grün im Zentrum gewünscht – umgesetzt wurde dies durch 19 klimaresiliente Bäume, die über ein technisch optimiertes System versorgt werden.

Das gesammelte Niederschlagswasser wird über Filtersubstrate gereinigt und in den Sommermonaten gezielt den Pflanzgruben zugeführt. So steht den Bäumen auch in Trockenphasen ausreichend Wasser zur Verfügung. Im Winter hingegen wird das Wasser abgeleitet, um Schäden durch Tausalze zu vermeiden.

Bild: HAURATON
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Rastatt: Forschung am Einzelbaum

Auf dem eigenen Firmengelände in Rastatt geht Hauraton noch einen Schritt weiter. Ein einzelner Spitzahorn dient hier als Modellfall für die Erforschung von Baumbewässerung. Über Sensoren werden Bodenfeuchtigkeit, Wassermengen und sogar der Saftfluss des Baumes überwacht. So lassen sich die Effekte von Regenwassernutzung in Echtzeit dokumentieren und wissenschaftlich auswerten.

Das Projekt liefert nicht nur Erkenntnisse für die Praxis, sondern zeigt auch, dass selbst unter schwierigen Standortbedingungen – wie auf einem Betriebshof – eine langfristige Stabilisierung von Bäumen möglich ist.

Bild: HAURATON
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Großprojekt Landau: Regenwasser integriert in die Stadtentwicklung

Ein herausragendes Beispiel für wasserbewusste Stadtplanung ist die Sanierung der Königstraße in Landau. Die Stadt entschied sich, die gesamte Infrastruktur neu zu gestalten – mit dem Ziel, Verkehr, Aufenthaltsqualität und Ökologie in Einklang zu bringen.

Kern des Konzepts war eine Trennung von Mischwasser- und Regenwassersystemen. Das Niederschlagswasser wird nun größtenteils direkt gesammelt, gereinigt und zur Bewässerung von Straßenbäumen genutzt. Überschüsse fließen gedrosselt in die Queich, den natürlichen Wasserlauf der Stadt.

Zum Einsatz kamen Filtersubstratrinnen, die Schadstoffe an der Oberfläche zurückhalten und dadurch eine dauerhafte Reinigung ermöglichen. Dieses Prinzip sorgt für eine hohe Funktionssicherheit bei gleichzeitig geringem Wartungsaufwand – ein entscheidender Faktor für die Kommunalwirtschaft.

„Neben der ökologischen Wirkung war die Wirtschaftlichkeit über den gesamten Lebenszyklus ausschlaggebend“, erklärt Patrick Riewe, Verkaufsberater bei Hauraton. „Systeme müssen nicht nur heute funktionieren, sondern über Jahrzehnte zuverlässig bleiben.“

Bild: HAURATON
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Blau-grüne Infrastrukturen: Ein internationaler Trend

Die Projekte in Deutschland sind Teil einer globalen Entwicklung. In vielen Ländern wird bereits intensiv an sogenannten blau-grünen Infrastrukturen gearbeitet. Städte wie Kopenhagen, Rotterdam oder Singapur integrieren Wasserflächen, Grünräume und technische Systeme, um den Folgen des Klimawandels zu begegnen.

Der gemeinsame Nenner: Wasser wird als Gestaltungselement verstanden, nicht als Störfaktor. Es trägt dazu bei, urbane Hitzeinseln zu reduzieren, Überschwemmungen zu vermeiden und Aufenthaltsräume aufzuwerten.

Deutschland befindet sich hier in einem wichtigen Transformationsprozess. Kommunen erkennen zunehmend, dass Investitionen in wasserbewusste Stadtplanung langfristig Kosten sparen und die Lebensqualität erhöhen.


Herausforderungen für Kommunen

Trotz der überzeugenden Vorteile stehen Städte und Gemeinden vor komplexen Aufgaben. Dazu gehören:

  • Finanzierung: Infrastrukturlösungen müssen nicht nur geplant, sondern auch über Jahrzehnte wirtschaftlich betrieben werden.

  • Flächenkonkurrenz: In dicht besiedelten Gebieten ist Platz ein knappes Gut – technische Systeme müssen sich nahtlos integrieren lassen.

  • Akzeptanz: Bürgerinnen und Bürger müssen in die Planung einbezogen werden, um Verständnis und Unterstützung für neue Konzepte zu schaffen.

  • Komplexität: Regenwasserbewirtschaftung erfordert interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Ingenieuren, Stadtplanern, Architekten und Behörden.

Hauraton setzt an diesen Punkten an, indem das Unternehmen nicht nur Produkte liefert, sondern auch beratend in Planungsprozesse eingebunden ist.


Die Stadt der Zukunft ist wasserbewusst

Die Beispiele zeigen deutlich: Ohne einen bewussten Umgang mit Regenwasser wird die Stadt der Zukunft nicht funktionieren.

Statt Wasser schnell abzuleiten, gilt es, es vor Ort zu halten, zu reinigen und gezielt einzusetzen. Technische Systeme wie Filterrinnen oder Rigolen sind dabei unverzichtbare Bausteine. Doch mindestens ebenso wichtig ist die Haltung: Wasser nicht als Abfall, sondern als Ressource zu begreifen.

Die Fachtagung REGEN.IMPULSE in Berlin macht klar, dass die Diskussion in Wissenschaft und Praxis angekommen ist. Was bleibt, ist die Aufgabe, diese Ideen in konkrete städtebauliche Maßnahmen umzusetzen – in Reilingen ebenso wie in Metropolen.

Isabel Werner bringt es auf den Punkt: „Stadtgrün ist kein Luxus, sondern Bestandteil einer funktionierenden Infrastruktur.“

Wasserbewusste Stadtplanung ist kein Zukunftsthema mehr, sondern eine aktuelle Notwendigkeit. Angesichts des Klimawandels entscheidet sie über die Lebensqualität, Sicherheit und Widerstandsfähigkeit urbaner Räume.

Mit Projekten in Reilingen, Friedrichshafen, Rastatt und Landau zeigt Hauraton, wie praxisnah und zugleich zukunftsweisend dieser Ansatz umgesetzt werden kann.

Regenwasser wird dabei nicht als Problem, sondern als Chance begriffen – als Ressource, die das Stadtklima verbessert, Grünflächen versorgt und Infrastrukturen entlastet. Die Integration von Wasser in die Stadtplanung eröffnet Kommunen neue Möglichkeiten, ihre Räume nachhaltig, resilient und lebenswert zu gestalten.

Mehr Infos zu den Lösungen und weiteren Praxisbeispielen hier

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