Am Sonntag, den 13. Oktober 2019, ist Charles Jencks mit 80 Jahren in London verstorben. Der Architekturhistoriker war Mitbegründer der Maggie’s Cancer Care Centres und gestaltete Landschaften, wie z.B. „The Garden of Cosmic Speculation“ in Schottland.
Jencks ist bekannt für seine Abhandlungen zur Postmodernen Architektur. Er verfasste zahlreiche Bücher zu dem Thema, darunter „The Language of Post Modern Architecture“. Ebenfalls zu seinen bekannten Werken zählen „The Architecture of Jumping Universe“ und „The Architecture of Hope“.
Charles Jencks brachte seine Leidenschaft für Architektur auch in die Arbeit für die Maggie’s Centres ein: Zentren, die sich der Behandlung von unheilbaren Krebspatienten widmen. Die Zentren orientieren sich an der Theorie, dass die Umgebung der Patienten deren Wohlbefinden steigern kann, weshalb sie alle eine einzigartige Architektur aufweisen. Renommierte Architekten wie Frank Gehry, Zaha Hadid, Snøhetta, Richard Rogers und Rem Koolhaas entwarfen die Maggie’s Centre-Standorte weltweit.