04.03.2019

Projekt

Mehr Raum zum Lernen

die ein regelmäßiges Raster zwischen Hörsaalgebäude und Mensa bilden.

Die Stadt Chemnitz hat sich einen Innenstadt-Campus auf die Fahnen geschrieben. Sie will ihren Studierenden ein optisch ansprechendes, kommunikatives und modernes Umfeld bieten. Für das Projekt holte die Verwaltung die Planer von Topotek 1 sowie die Bank-Spezialisten von Runge ins Boot.

Das Berliner Landschaftsarchitekturbüro Topotek 1 konzipierte den Platz als Begegnungszone, mit einem Tempolimit von 20 km/h für Autos.

Die Stadt Chemnitz möchte den Erwartungen heutiger Studierenden gerecht werden und hat die Planer von Topotek 1 den Vorplatz der TU Chemnitz neu gestalten lassen. Der Campusplatz entspricht nun in vielerlei Hinsicht einem modernen Ensemble: Kommunikation und Netzwerken, Interaktivität und Digitales, Barrierefreiheit und Mobilität. Aber auch in puncto Erreichbarkeit lässt sich die Stadt Chemnitz nicht lumpen. Sie band den Campus mit einer neuen Straßenbahnanbindung an die Innenstadt an und erweiterte somit das sogenannte Chemnitzer Modell, die umstiegsfreie Verbindung zwischen Stadt und Umland. Umstiegsfrei bedeutet, dass sowohl Straßenbahn- als auch Eisenbahngleisen verknüpft werden. Im Zuge dieser Erweiterungen verlegte die Stadt neue Schienen auf der Reichenhainer Straße und quer über den Campus der TU Chemnitz. Außerdem integrierte sie barrierefreie Bahnhaltestellen sowie eine Schnittstelle zwischen Bus und Bahn. Der neue Haltepunkt ‚Campusplatz’ bringt die Studierenden nun schnell in das Stadtzentrum und zum Hauptbahnhof.

Der Campusplatz entspricht nun in vielerlei Hinsicht einem modernen Ensemble: Kommunikation und Netzwerken, Interaktivität und Digitales, Barrierefreiheit und Mobilität.
Die Landschaftsarchitekten überzogen den öffentlichen Universitätsplatz mit insgesamt 60 Platanen, die ein regelmäßiges Raster zwischen Hörsaalgebäude und Mensa bilden.
Der neue Haltepunkt ‚Campusplatz’ bringt die Studierenden nun schnell in das Stadtzentrum und zum Hauptbahnhof.
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