Mit ihrer nächsten Baukulturwerkstatt vom 10. bis 11. Mai in Mainz nimmt die Bundesstiftung Baukultur historische Schichten deutscher Städte in den Fokus.
Baukultur stärken
In Mainz, eine der ältesten Städte Deutschlands, die selbst zahlreiche Ansätze und Beispiele ungefragt geliebter oder auch kontrovers diskutierter Bauepochen bietet, startet die Bundesstiftung Baukultur ihre Baukulturwerkstätten 2017/18, die unter dem Motto Gebaute Lebensräume – Erbe.Bestand.Zukunft stehen.
Referenten aus den Bereichen Architekturgeschichte und -theorie, Archäologie, Stadtplanung und Denkmalpflege, Stadtmarketing, Städtebau und Politik diskutieren bei der Auftaktveranstaltung unsere historisch gewachsene gebaute Umwelt zwischen Bauepochen und Stadtbild. Städtebauliche Epochen entstanden vor dem Hintergrund unterschiedlicher politischer Strukturen und Gesellschaftsformen und unterliegen einer stetigen Entwicklung. Sie leisten einen realen Beitrag zur Stadt, werden um- und weitergebaut, saniert und rekonstruiert, neu entdeckt oder auch vergessen. Nach welchen Maßstäben wir sie dann erkennen, bemessen und inwieweit wir sie akzeptieren, thematisiert die Veranstaltung.
Impulsvorträge zu Schichten der Stadt
Mit Impulsvorträgen und beispielgebenden Projekten bietet die Stiftung mit den Baukulturwerkstätten eine Plattform, die übertragbare Lösungsansätze vermittelt und diskutiert. Die Ergebnisse der Werkstätten fließen in den Baukulturbericht ein und stärken dadurch unmittelbar die Baukultur.
Die Veranstaltung beginnt am 10. Mai mit Stadtspaziergängen und einem Vorabendempfang mit Impulsvorträgen. Der 11. Mai bietet weitere Impulse und offene Werkstattrunden.
Garten + Landschaft ist auch in der zweiten Runde der Baukulturwerkstätten als Medienpartner dabei und berichtet in der Juliausgabe über die Ergebnisse.
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