ACO und BIRCO: beides Familienunternehmen
Im Juli 2021 kam die spannende Info aus der Entwässerungsbranche, die Entwässerungsspezialisten ACO und BIRCO würden sich bis Ende 2021 zusammenschließen wollen. Nun im Januar 2022 kam die Entscheidung vom Bundeskartellamt hierzu.
Im Juli 2021 flatterten die Pressemitteilungen von ACO und BIRCO in der G+L Redaktion ein und informierten über das Zusammenschlussvorhaben des Entwässerungsspezialisten BIRCO (unter anderem Förderer des Bayerischen Landschaftsarchitekturpreis) mit der ACO Gruppe.
Neben ihrem inhaltlichen Schwerpunkt auf das Thema „Entwässerung“ sind beide Firmen Familienunternehmen – inzwischen bereits in der dritten Generation. Seit mehr als 90 Jahren gestaltet BIRCO innovative Entwässerungsprodukte für die Baustoffbranche. Nun wolle die ACO Gruppe BIRCO kaufen, so die Info im Juli 2021.
Fortführung der Geschäftsaktivitäten beider Marken
Als Gemeinsamkeit definierten die Unternehmen in ihrer offiziellen Mitteilung zum Zusammenschluss die Treue zum „Baustoff-Fachhandel als bewährtes Element des Geschäftserfolges“. Diese sollte auch nach dem Zusammenschluss weiterhin Bestand haben. Die Geschäftsaktivitäten sollten unter den beiden Marken weitergeführt werden, die somit die wesentlichen unternehmerischen Werte teilen würden. Der Unternehmenserfolg BIRCOs würde mit dem Zusammenschluss mit der ACO Gruppe in die Verantwortung eines erfahrenen, verlässlichen Nachfolgeunternehmens gelegt, hieß es in der offiziellen Pressemitteilung.