15.06.2022

Event

Biennale der urbanen Landschaft 2022

In Gelsenkirchen soll die erste Biennale der urbanen Landschaft stattfinden. (Foto: Pascal Salewski via Unsplash)
In Gelsenkirchen soll die erste Biennale der urbanen Landschaft stattfinden. (Foto: Pascal Salewski via Unsplash)

Vom 10. bis zum 24. September findet die erste Biennale der urbanen Landschaft mitten im Ruhrgebiet statt. Die Frage, wie wir unsere Städte reslient, lebenswert und zukunftsfähig gestalten, soll an den 14 Tagen diskutiert werden. Beiträge zum Programm können Sie noch bis zum 19. Juni einreichen.

Im September 2022 soll die erste Biennale der urbanen Landschaft stattfinden. Der Grund: Angesichts des Klimawandels müssen sich unsere Lebensweisen in den Städten verändern. Wir müssen unsere Städte neu erfinden, so der Aufruf der Veranstalter*innen der Biennale lala.ruhr. Deswegen braucht es nach Melanie Kemner und Sebastian Schlecht, Initiator*innen der Biennale der urbanen Landschaft, eine Veranstaltung der grünen Zukunft.

Diskussionen und Vorträge auf der Biennale der urbanen Landschaft 2022

An drei intensiven Wochenenden und an zwei Werkwochen finden nach dem Motto „Motivierte Menschen aller Disziplinen, vereinigt euch!“ Podiumsdiskussionen, Vorträge, Exkursionen, Workshops sowie Hackatons statt. Die drei Wochenenden stehen unter verschiedenen Themen: Wochenende der Vielfalt, Wochenende der digitalen Realitäten und Wochenende der Visionen.

Sebastian Schlecht beschreibt den Ablauf folgendermaßen: „Zu Beginn schauen wir auf alles, was konkret ist – dabei darf es sehr vielfältig und bunt sein. Danach geht es um Rahmenbedingungen, Struktur und alle Aspekte, in denen diese konkreten Dinge wirken und funktionieren müssen, analog und digital, lokal in der Region und im globalen Zusammenhang. Den Abschluss bildet eine Perspektive für die nächsten Generationen von Menschen, die zukünftig in unseren Städten leben werden.“

Der Veranstaltungsort der Biennale der urbanen Landschaft 2022 wird der Wissenschaftspark in Gelsenkirchen-Ückendorf sein. Die Veranstalter*innen wählten bewusst diesen Ort. Sie möchten unter anderem an die Erfolgsgeschichte der IBA-Emscher Park anknüpfen.

Open Call

Noch bis zum 19. Juni sind Planer*innen und Landschaftsarchitekt*innen, aber auch Aktivist*innen, urban gardener, Künstler*innen sowie Politiker*innen dazu eingeladen, sich an dem Programm zu beteiligen. „Uns ist es wichtig, dass möglichst viele verschiedene Menschen, Unternehmen und Institutionen das Programm der Biennale mitgestalten und dass darüber hinaus wirksame Netzwerke entstehen. Wir haben schon viele Kontakte geknüpft, wir wissen aber auch, dass da draußen noch riesiges Potenzial liegt“, so Sebastian Schlecht.

Zum Open Call geht es hier.

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