Bis 2024 sollen Gewofag und GWG ein Unternehmen werden. Das Ziel: Der schnellere Bau von mehr Wohnungen mit günstigen Mieten. Kann dieser Schritt das Münchner Wohnungsproblem beheben? Lesen Sie hier alles zur Fusion der beiden Münchner Wohnungsbaugesellschaften.
Es ist ein Projekt, das seit 2005 für hitzige Diskussionen im Münchner Stadtrat sorgte und jetzt beschlossene Sache ist: Gewofag und GWG, die beiden städtischen Wohnbaugesellschaften fusionieren. Das Resultat wird ein Immobiliengigant werden, der rund 67 000 Wohnungen und Gewerbeeinheiten hält, in denen circa 150 000 Mieter*innen wohnen, also immerhin etwa zehn Prozent der Gesamtbevölkerung Münchens. Die Fusion segneten die Regierungsfraktionen Grüne/Rosa Liste und SPD/Volt unter der Führung von Verena Dietl (SPD), der 3. Bürgermeisterin der Stadt, ab.