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G+L im April 2019: Nachhaltige Wohnquartiere

von Tanja Gallenmüller
01.04.201919.08.2019
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Nachhaltigkeit – ein Prinzip hat sich zu Tode gesiegt. Seine Relevanz bleibt ungebrochen. In der April-Ausgabe 2019 diskutieren wir die Frage, wie und wo Städte bauliche Wohnlösungen schaffen, die sich nicht auf die Erfüllung vorgegebener Standards beschränken, sondern Ideen entwickeln, die das Konzept Nachhaltigkeit auf spannende Weise weiterdrehen. G+L Redakteurin Tanja Gallenmüller fasst zusammen, warum wir dieses Heft gemacht haben.

Die erste Ausgabe unserer diesjährigen Mini-Serie „Städte für morgen“ ist gedruckt! Nach „Sicherheit“, „Stadtwachstum“ und „Klimaschutz“, so die Titel der 3er-Reihe im vergangenen Jahr, widmen wir uns mit dem aktuellen und den nächsten beiden Heften erneut Themen, die Städte und Kommunen jetzt und vor allem in Zukunft verstärkt fordern werden: Wohnen, Tourismus und Freiraumpolitik (mehr zur Mini-Serie erfahren Sie hier!).

„Wohnen von Morgen = Eierlegende Wollmilchsau?“

Wenn es um das Wohnen geht, um gleich in medias res der aktuellen Ausgabe einzusteigen, spielen die Auflösung gewohnter Familienstrukturen – weg von Mama, Papa, Kind hin zum Patchwork, generationenübergreifendem und interkulturellem Zusammenleben – eine ebenso wesentliche Rolle wie Konzepte, die dem Klima­wandel trotzen, die sich ändernde Mobilität und Digitalisierung.

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Nach der ersten Lektüre der Artikel der April-Ausgabe kam mir sofort der Begriff der „Eierlegenden Wollmilchsau“ in den Sinn. Denn die künftigen Wohnquartiere müssen sehr vieles können und sein: nachhaltig und resilient, natürlich und urban, multifunktional, nutzungsgemischt und generationenübergreifend, inklusiv, grün und autofrei, Arbeits- und Wohnort, Lebensraum für Mensch, Flora  und Fauna, energieneutral, recycelbar und smart.

„Es sind noch einige Hürden zu nehmen, in der Politik ebenso wie in der Gesellschaft.“

Das alles ist möglich: Das zeigen die realisierte Projekte, die wir im Heft vorstellen. Wie beispielsweise der Neckarbogen in Heilbronn, der naturnahe wie urbane Qualitäten als Lebensraum sowohl für Mensch als auch Tier vereint; oder die Jenfelder Au in Hamburg, wo die Entsorgung von Abwasser mit der Energieversorgung des Quartiers gekoppelt ist, ebenso wie das noch in Planung befindliche Schumacher Quartier, das als erstes Berliner Viertel nach dem „Schwammstadtprinzip“ funktionieren soll.

Aber: Es sind auch noch einige Hürden zu nehmen, in der Politik ebenso wie in der Gesellschaft. Die grundlegenden und raschen gesellschaftlichen Veränderungen, die unsere Wohnbedürfnisse beeinflussen, benötigen dringend neue Denkweisen, mehr Flexibilität und teils neue rechtliche Rahmenbedingungen bei der Planung unserer Städte: Beispielsweise eine gesetzlich vorgeschriebene Recyclingquote, die der Architekt Werner Sobek fordert, oder die Möglichkeit, flexibel auf sich ändernde Anforderungen zu reagieren, wenn sich die Realisierung verzögert wie in Hamburg-Jenfeld, weil die Vermarktung zunächst schleppend lief. Auch kann sich noch nicht jeder vorstellen, in einer interkulturellen WG zu wohnen, wie es im niedersächsischen Vorzeige-Dorf Hitzacker geplant ist.

Dann wird auch die Frage aus dem bekannten Werbeslogan „Wohnst du noch oder lebst du schon?“ hinfällig. Denn zwischen Wohnen und Leben gibt es keinen qualitativen Unterschied mehr. Beides verschmilzt – auf ein hohes Niveau.

Sie wollen die aktuelle G+L bestellen oder einen Blick hineinwerfen? Hier geht’s zum Shop!

Illustration Coverbild: Titelbild der Garten + Landschaft 04/19 von Uli Oesterle

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