Neue Kategorien: „Infrastructure“ und „Hospitality“
Bei den diesjährigen Landezine International Landscape Awards – kurz LILA – gehen sechs Preise und drei Anerkennungen an Projekte, die einem ökologischen und sozialen Anspruch gerecht werden.
Die Jury hat gewählt, darunter Catherine Mosbach, Georges Descombes und Shane Coen sowie Martin Rein-Cano und Jenny Osuldsen. Neben sechs Preisen und drei Anerkennungen wurden bei den LILA Awards 2019 zwei weitere Preise, der Honour Award und der Office Award, von der Landezine Redaktion verliehen. Erstmalig gab es in diesem Jahr auch Preise in den Kategorien „Infrastructure“ und „Hospitality Projects“. Die Erweiterung der Preiskategorien begründet Landezine Chefredakteur Zas Brezar damit, dass diese recht spezifischen, jedoch ungemein hochwertigen Projekte bei Preisverleihungen oft untergingen.
In der Kategorie Infrastructure Projects wurde das Projekt Noordwaard der niederländischen Büros ipv Delft und West 8 ausgezeichnet. Ein weiteres Projekt aus den Niederlanden, der Prins Hendrikzanddijk von Feddes/Olthof, erhielt eine Anerkennung. Die Auszeichnung für bestes Hospitality Project ging an das Büro Change Studio für das Clouds – Vanke Art & Aesthetic Center in China. Der Preis der Kategorie Residential Housing wurde an das Büro Studio Basta für ihr Projekt Coteau Saint Barbe in Belgien vergeben, während das dänische Køge Kyst von Juul Frost Architects eine besondere Anerkennung erhielt. Zwei amerikanische Projekte erhielten in der Kategorie Gardens eine Auszeichnung: der erste Preis ging an den TED IN CLAY _ WY Garden von Straub Thurmayr im kanadischen Winnipeg; das kalifornische Projekt Sonoma Mountain des Büros Hocker Design Group erhielt eine Anerkennung.