19.10.2016

Event

Das Kleid der Landschaft

Die Planstatt Senner aus Überlingen präsentiert vom 07. Oktober bis 28. Oktober 2016 in der Ausstellung „Das neue Kleid der Landschaft“ ihre Arbeiten und wichtigsten Projekte. Ein besonderes Highlight stellte die Vernissage in den neuen Münchner Büroräumen dar: Die Planstatt eröffnet ihre Landschaftsarchitektur-Ausstellung mit einer Modenschau.

Eröffnung der Ausstellung "Das neue Kleid der Landschaftsarchitektur" in München (Foto: Planstatt Senner)
Stilecht: der Catwalk auf der Vernissage (Foto: Planstatt Senner)
Projekte ohne Haken: die Arbeiten der Planstatt Senner (Foto: Planstatt Senner)
Der Name ist Programm: Modenschau bei der Ausstellungseröffnung (Foto: Planstatt Senner)

Eine Modenschau zur Vernissage einer Landschaftsarchitektur-Ausstellung: die Idee ist so außergewöhnlich wie gut. Die Planstatt Senner aus Überlingen ließ ihre Entwurfspläne und Projektfotos auf Stoffe drucken, von einer Mitarbeiterin zu Hosen, Röcken, Kleidern und Hemden zusammennähen und von Models in einem Hinterhof des Münchner Glockenbachviertels zu Vivaldis Vier Jahreszeiten vorführen. In den neuen Büroräumen der Münchner Dependance des Landschaftsarchitekturbüros setzt sich das Motto der Ausstellung „Das neue Kleid der Landschaft“ fort. Dort sind zahlreiche weitere Projekte der Planstatt zu den Themen Stadt, Landschaft, Park und Garten zu sehen. Auf Stoffbahnen gedruckt, hängen diese wie in einem Modegeschäft auf Bügeln an Kleiderständern: so zum Beispiel die Pläne zur geplanten Erweiterung des Dokumentationszentrums am Obersalzberg bei Berchtesgaden, der Park um den Schloss-See in Salem am Bodensee und der Europaplatz in Stuttgart. Der Bezug zur Mode erschließt sich schnell: kreativ sein, sich präsentieren, einen Stil ausdrücken, Jahreszeiten einbeziehen, Landschaften ausstatten – all das spielt auch in der Landschaftsarchitektur und insbesondere in den Arbeiten des Büros eine wesentliche Rolle.

Die Ausstellung ist noch bis 28. Oktober 2016 in den Räumen der Planstatt Senner, Holzstraße 30 (1. OG) von jeweils 10 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr, zu sehen.

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