EU-Digitalziele für 2030
Die Printversion der G+L hat eine neue Rubrik: Seit Januar 2021 fassen wir jeden Monat in einer Presseschau die wichtigsten, interessantesten oder kuriosesten Neuigkeiten aus der Planung kurz und knapp zusammen. Lesen Sie hier, was es in die G+L 05/21 geschafft hat – inklusive Quellen und weiterführenden Links.
Pop-Up-Radwege setzen sich langfristig durch. Sie waren als kurzfristige Lösung zu Beginn der Corona-Pandemie gedacht, nun sollen sie dauerhaft bleiben – die Pop-Up-Radwege in Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg und in München. Welche Vorteile bringen die Fahrradstreifen tatsächlich? Wir haben es untersucht.
Bund fördert Haus der Statistik. Neben 23 weiteren Projekten fördert das Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ das Haus der Statistik in Berlin-Mitte. Nach zehn Jahren Leerstand soll der DDR-Gebäudekomplex gemeinwohlorientiert entwickelt werden. Der Bund steuert 3,27 Millionen Euro bei, das Land Berlin 1,63 Millionen Euro. Mehr dazu hier.
Gehen unsere Innenstädte vor die Hunde? Und wenn, welche Konzepte gibt es, um dem entgegenzuwirken? Hier stellen die Kolleg*innen vom Handelsblatt unterschiedliche Ideen vor. Darunter: Kosmetik-Filialen, die zu Spas werden und Baumärkte, die mit Workshops werben.
Bewegt sich was? Auf dabonline.de kommentiert BAK-Vorstand Rolf Westerheide aktuelle Entwicklungen der deutschen Stadtplanung im Zuge der „pandemischen Krise“. So scheint „das Stadtmodell der Shopping-Malls, System-Gastronomien, Bürogebäude, Parkflächen und des Individualverkehrs an sein Ende gekommen“ zu sein. Wir lassen das hier unkommentiert stehen – machen Sie sich hier selbst ein Bild.
EU-Digitalziele für 2030. Und noch mehr aus dem digitalen Zeitalter! Letzte Woche Dienstag legte die EU-Kommission ein Strategiepapier vor, wie bis 2030 die digitale Kompetenz in unserer Gesellschaft gefördert werden soll. Zu den Zielen zählt, dass sämtliche Haushalte eine Gigabit-Anbindung haben sowie alle wichtigen öffentlichen Dienste online verfügbar sein sollen. Die Ziele von „Europas digitaler Kompass“ im Überblick.
Mega-Kunstlager für den Louvre
Auf nach Litauen. In der Rubrik „Metropolis Explained“ diskutieren unsere Kolleg*innen vom internationalen topos magazine regelmäßig den Puls, das tatsächliche Wesen einer internationalen Metropole. Aktuell geht die Reise auf toposmagazine.com nach Vilnius – reisen Sie mit.
Der Louvre und seine Mega-Kunstlager. 60 Millionen Euro kostete das 18 500-Quadratmeter-Depot des Louvre im nordfranzösischen Département Pas-de-Calais. Der neue Kunstbunker gilt als einzigartig. Rund 250.000 Werke soll er sicher aufbewahren. An der Gestaltung war das britische Architekturbüro Roger Stirk Harbour + Partners beteiligt. Mehr dazu auf restauro.de.
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