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Wettbewerbsübersicht April 2019 (2/2)

von Heike Vossen
30.04.201902.05.2019
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  • Wettbewerbe

Interessiert an aktuellen Wettbewerbsergebnissen der Landschaftsarchitektur, aber kaum Zeit sich diese richtig anzuschauen? In der Wettbewerbsübersicht der G+L informiert Heike Vossen monatlich über die spannendsten Wettbewerbsergebnisse.

Rosenstein – Ideen für den neuen Stadtteil, Stuttgart, 1. Preis ARGE asp Architekten und koeber Landschaftsarchitektur, Stuttgart

  • Berlin1_perspektive
     

    Im nichtoffenen Wettbewerb siegte unter elf Teilnehmern outside< landschaftsarchitektur mit der Arbeitsgemeinschaft struber_gruber. © ARGE struber_gruber + outside< landschaftsarchitektur

  • Berlin2_lageplan
     

    „Die Siegerarbeit besticht durch eine räumlich sehr klare Gliederung, mit der für das Grabfeld, wie auch für einen neuen Versammlungsort, eine würdige Lösung gefunden wurde.“ Juryvorsitzender Christoph Valentien © ARGE struber_gruber + outside< landschaftsarchitektur

  • Berlin3_grundriss 200
     

    Der Entwurf teilt sich räumlich in zwei Bereiche, Grabfeld und Namenstafeln, die zusammen ein Diptychon ergeben. © ARGE struber_gruber + outside< landschaftsarchitektur

  • Berlin4_schnitt 200
     

    Die Neugestaltung bezieht die Friedhofsmauer hinter Grab und Namenswand mit ein. © ARGE struber_gruber + outside< landschaftsarchitektur

Die Gleisanlagen, die im Zuge des Bahnprojekts Stuttgart 21 rückgebaut werden, machen Platz für das zukünftige rund 85 Hektar große Rosensteinquartier. Der Siegerentwurf von asp Architekten und koeber Landschaftsarchitektur überzeugte mit einer differenzierten Blockbebauung und einem Gleisbogenpark, der als prägendes Element das Rückgrat für den neuen Stadtteil mit rund 7 500 Wohnungen bilden soll. Das geschwungene grüne Band mit zentralem Radweg, Bewegungsflächen, sowie sozialen und kulturellen Einrichtungen führt durch das gesamte Areal und knüpft an die existierenden Parks an. Als verbindende Klammer zum angrenzenden denkmalgeschützten Eisenbahnerviertel entwickelten die Architekten die Blockstruktur weiter. Entlang der Parkachse entstehen vier eigenständige Quartiere – durchmischt und weitgehend autofrei. Die Quartiere gliedern sich im nachbarschaftlichen Maßstab, mit jeweils einem zentralen Platz samt Hub, in dem sich Stellplätze und soziale Einrichtungen bündeln. Die Hubs bieten zugleich Raum für Experimentierfelder wie neue Mobilität.

Blau-Grünes Band in den Fischbeker Reethen, Hamburg, 1. Preis Zuschlag relais Landschaftsarchitekten, Berlin

  • Berlin1_perspektive
     

    Im nichtoffenen Wettbewerb siegte unter elf Teilnehmern outside< landschaftsarchitektur mit der Arbeitsgemeinschaft struber_gruber. © ARGE struber_gruber + outside< landschaftsarchitektur

  • Berlin2_lageplan
     

    „Die Siegerarbeit besticht durch eine räumlich sehr klare Gliederung, mit der für das Grabfeld, wie auch für einen neuen Versammlungsort, eine würdige Lösung gefunden wurde.“ Juryvorsitzender Christoph Valentien © ARGE struber_gruber + outside< landschaftsarchitektur

  • Berlin3_grundriss 200
     

    Der Entwurf teilt sich räumlich in zwei Bereiche, Grabfeld und Namenstafeln, die zusammen ein Diptychon ergeben. © ARGE struber_gruber + outside< landschaftsarchitektur

  • Berlin4_schnitt 200
     

    Die Neugestaltung bezieht die Friedhofsmauer hinter Grab und Namenswand mit ein. © ARGE struber_gruber + outside< landschaftsarchitektur

Das neu entstehende Stadtquartier Fischbeker Reethen am Hamburger Stadtrand soll zur „walkable city“ werden, mit gutem Netzwerk für Radfahrer und Fußgänger. Zentraler Grünzug wird das „Blau-Grüne Band“, das Oberflächenentwässerung und Freiraum gestalterisch vereint. relais Landschaftsarchitekten erhielten den Zuschlag für ihr Freiraumkonzept, das typographische Elemente und Strukturen aus der Lage zwischen Geest und Marsch aufgreift. Sie entwickeln daraus eine differenzierte Landschaftsformation mit Anhöhen und Senken, trockenen und feuchten Standorten sowie wechselnden Vegetationsbildern. Die nördlichen, besonnten Flächen gestalten die Planer als nutzbare Freiräume, die im Schatten gelegenen südlichen Flächen dienen dem Regenwasserrückhalt. Mittig durch das rund 850 Meter lange Band verläuft der „Geestweg“. Er durchbricht mit seiner geschwungenen Wegeführung die orthogonale Struktur der Marschlandschaft und leitet zur Quartiersmitte, mit zentralem Platz und künstlichem Teich.

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Begräbnisstätte und Erinnerungsort, Friedhof Altglienicke Berlin, 1. Preis ARGE outside< landschaftsarchitektur mit struber_gruber, Wien

  • Berlin1_perspektive
     

    Im nichtoffenen Wettbewerb siegte unter elf Teilnehmern outside< landschaftsarchitektur mit der Arbeitsgemeinschaft struber_gruber. © ARGE struber_gruber + outside< landschaftsarchitektur

  • Berlin2_lageplan
     

    „Die Siegerarbeit besticht durch eine räumlich sehr klare Gliederung, mit der für das Grabfeld, wie auch für einen neuen Versammlungsort, eine würdige Lösung gefunden wurde.“ Juryvorsitzender Christoph Valentien © ARGE struber_gruber + outside< landschaftsarchitektur

  • Berlin3_grundriss 200
     

    Der Entwurf teilt sich räumlich in zwei Bereiche, Grabfeld und Namenstafeln, die zusammen ein Diptychon ergeben. © ARGE struber_gruber + outside< landschaftsarchitektur

  • Berlin4_schnitt 200
     

    Die Neugestaltung bezieht die Friedhofsmauer hinter Grab und Namenswand mit ein. © ARGE struber_gruber + outside< landschaftsarchitektur

Der Berliner Friedhof Alglienicke im Bezirk Treptow-Köpenick erhält eine Gedenkstätte für die dort in Urnen beigesetzten Opfer der NS-Diktatur. Zentrales Anliegen des Wettbewerbs war, die existierende anonyme Begräbnisstätte zu einem Erinnerungsort zu wandeln, der die über 1 300 Opfer namentlich benennt. Der Siegerentwurf der Arbeitsgemeinschaft outside< landschaftsarchitektur mit struber_gruber aus Wien besticht durch das Konzept eines würdigen, aktiven Totengedenkens mit partizipativem Potential: Glastafeln führen die Namen der Opfer auf – handschriftlich verfasst, von heute lebenden Menschen. Der Entwurf teilt sich räumlich in zwei Bereiche, Grabfeld und Namenstafeln, die zusammen ein Diptychon ergeben. Ein mit umlaufendem Text versehener Rahmen aus Baubronze fügt die Urnengräber zum gemeinsamen Grabfeld zusammen. Die einheitliche Bepflanzung mit Vinca minor verstärkt den Eindruck eines großen Grabes. Dem gegenüber bietet die offene Fläche vor den gläsernen Namenstafeln Raum für Gruppen und Geschichtsvermittlung.

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