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Garten + Landschaft

Wettbewerbsübersicht Februar 2019 (1/2)

von Heike Vossen
13.02.201918.02.2019
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  • Wettbewerbe

Interessiert an aktuellen Wettbewerbsergebnissen der Landschaftsarchitektur, aber kaum Zeit sich diese richtig anzuschauen? In der Wettbewerbsübersicht der G+L informiert Heike Vossen monatlich über die spannendsten Wettbewerbsergebnisse.

Neues Leben an der Vils in Amberg, 1. Preis FFFW Architekten mit Rost.Niederehe Architekten Ingenieure, Berlin

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    Im offenen Realisierungswettbewerb für Landschaftsarchitekten und Architekten siegten unter neun Teilnehmern von Ferrari & Walter Architektenpartnerschaft mbB (FFFW Architekten) mit Rost.Niederehe Architekten und Ingenieure. © Atelier Noise

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    Ein „metaphorisches Band“ bildet die Leitidee und überzeugte sowohl im Ideen- als auch Realisierungsteil. © FFFW Architekten mit Rost.Niderehe Architekten Ingenieure

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    Das westlich der Vils geführte Band bildet das Rückgrat der Erschließung und präsentiert sich unter anderem als flächiger Weg, gespannter Steg, aufgefächerte Uferterrasse oder schwimmender Ponton. © FFFW Architekten mit Rost.Niderehe Architekten Ingenieure

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    Wo das Band sichtbar wird, zitieren Details in Cortenstahl die Geschichte von Stadt und Vils als Produktionsort und Transportweg für Eisenerz. © Atelier Noise

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    Ein schwimmender Steg unter dem historischen Wassertorbau leitet zum neugestalteten Rosengarten und schafft so eine direkte Verbindung zur Altstadt. © FFFW Architekten mit Rost.Niderehe Architekten Ingenieure

Ein „metaphorisches Band“ verwebt den Flussraum der Vils mit der Innenstadt Ambergs, sowie den angrenzenden Stadtquartieren und Landschaftsräumen. FFFW Architekten mit Rost.Niderehe Architekten entwickeln mit dieser Leitidee ein stimmiges Gesamtkonzept im historischen und räumlichen Kontext, so die Jury. Dabei variieren sie die Grundidee des Bandes als Wegeflächen, gespannten Steg, aufgefächerte Uferterrasse oder schwimmenden Ponton, und ermöglichen unterschiedliche Perspektiven auf das Wasser. Wo das Band sichtbar wird, zitieren Details in Cortenstahl die Geschichte von Stadt und Vils als Produktionsort und Transportweg für Eisenerz. Der Rhythmus der Eingriffe und die Wiedererkennbarkeit des Materials schaffen eine neue Sequenz von Orten. Die schlichten Baukörper und Konstruktionen aus Corten bilden ein durchgängiges Corporate Design, ihre reduzierte Material- und Formensprache hält jedoch den Fokus auf der Raumwahrnehmung. Der westlich der Vils geführte Fuß- und Radweg bildet das Rückgrat der Wegeführung, gleichzeitig lässt die vorgeschlagene „Spur“ zukünftige Entwicklungen zu.

 

Freiraum am Schäfersee in Berlin, 1. Preis Levin Monsigny Landschaftsarchitekten, Berlin

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    Levin Monsigny Landschaftsarchitekten erhielten mit ihrem behutsamen „Upgrade“ den 1. Preis im Ideen- und Realisierungswettbewerb zur Umgestaltung des Freiraums am Schäfersee in Berlin. © Levin Monsigny

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    Eingangsplätze stärken die Zugänge zum Park, deren Bindeglied ein breiter umlaufender Rundweg um den See bildet. © Levin Monsigny

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    Die Zugänge an der Ostseite leiten zum urbanen Ufer. © Levin Monsigny

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    Die Endpunkte dieser Zugänge bilden kleine Aussichtsbalkone. © Levin Monsigny

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    Der Rundweg nimmt als Hauptweg eine Breite von 7,50 m ein. Plattenstreifen und eine wassergebundene Wegedecke säumen die mittige Asphaltdecke, die sich ganzjährig barrierefrei nutzen lässt. © Levin Monsigny

Die denkmalgeschützte Berliner Volksparkanlage des Schäfersees der 1920er Jahre braucht ein neues Gestaltungskonzept, das den wertvollen Naturraum schützt, Nutzungskonflikte meidet und sich besser nach außen vernetzt. Levin Monsigny Landschaftsarchitekten überzeugten die Jury mit einem behutsamen zeitgemäßen „Upgrade“ der Gestaltung. So stärken sie die Zugänge zum See funktional und visuell mit großzügigen Eingangsplätzen. Den umlaufenden Rundweg verbreitern sie zum ganzjährig nutzbaren, barrierefreien Hauptweg für Fußgänger und Radfahrer. Zusätzlich ergänzen sie das Wegenetz an der Westseite um den Naturerlebnis-Weg entlang des Seeufers, sowie den Allee-Weg im historischen Verlauf. Die Zugänge an der Ostseite leiten zum urbanen Ufer mit Aussichtsbalkonen an den Endpunkten und breiten Sitzstufen. Im Gegensatz dazu dominiert an der Westseite ein naturnahes Ufer. Nur eine einzelne Holzplattform in Flucht des Vierwaldstätter Weges führt zum geschützten Röhrichtbiotop.

 

Neue Stadtmitte Lambrecht, 1. Preis BBP Stadtplanung Landschaftsplanung, Kaiserslautern

  • Lambrecht1_Lageplan
     

    Fünf Planungsbüros nahmen am Gutachterverfahren „Neue Stadtmitte Lambrecht“ teil, aus dem BBP Stadtplanung Landschaftsplanung als Sieger hervorging. © BBP Stadtplanung Landschaftsplanung

  • Lambrecht2_Ansicht Kirche
     

    Die Planer deuten auf dem Platz vor der Klosterkirche die einstige Kirchengröße mit sechs Stelen an. © BBP Stadtplanung Landschaftsplanung

  • Lambrecht3_Lichterlebnis
     

    Die Klosterkirche samt angrenzender Fassaden sollen durch eine nächtliche Lichtinszenierung an Strahlkraft gewinnen. © BBP Stadtplanung Landschaftsplanung

  • Lambrecht4_Detail
     

    Detaillierung der Lichtinszenierung auf der neugefassten Platzfläche des ehemaligen Kirchenbodens. © BBP Stadtplanung Landschaftsplanung

Lambrecht in der Pfalz will den Stadtkern rund um die ehemalige Klosterkirche neu gestalten. BBP Stadtplanung Landschaftsplanung aus Kaiserslautern überzeugte im Gutachterverfahren mit einem Entwurf, der das Kirchengebäude in den Mittelpunkt rückt und die historische Gestaltung gleichzeitig berücksichtigt und wertschätzt. Die Planer stellen die einstige Kirchengröße auf der Platzfläche dar. Dafür deuten sie die fehlenden Streben des früher weitaus größeren Kirchenschiffes mit sechs bügelförmigen Stelen an und leiten mit Stufen auf den ehemaligen Kirchenboden. Bei Festen fungiert der Platz als Mittelpunkt und Bühne für Bürger und Besucher. Ein flächiger Belag mit wenigen Einbauten bildet einen einheitlichen ruhigen Stadtboden, der gleichberechtigter Verkehrs- und Freiraum für alle ist. Bordrinnen geben die Richtung des fahrenden Verkehrs vor, Sitzmöglichkeiten betonen kleinere Platzbereiche. Anstelle weiterer Bebauung schlagen die Planer ein verbessertes Parkraumangebot mit 18 Stellplätzen vor.

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