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Wettbewerbsübersicht Januar 2020 (2/2)

von Heike Vossen
27.01.2020
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  • Wettbewerbe

Interessiert an aktuellen Wettbewerbsergebnissen der Landschaftsarchitektur, aber kaum Zeit sich diese richtig anzuschauen? In der Wettbewerbsübersicht der G+L informiert Heike Vossen monatlich über die spannendsten Wettbewerbsergebnisse.

Umgestaltung der Wallstraße in Ahaus, [ f ] landschaftsarchitektur, Solingen, mit GTL Michael Triebswetter Landschaftsarchitekt, Kassel

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    Elf Planungsteams nahmen am städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerb teil, aus dem [ f ] landschaftsarchitektur und GTL Michael Triebswetter Landschaftsarchitekt als Sieger hervorgingen.

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    Die Wallstraße im Zentrum von Ahaus soll ein grünes Gegengewicht zur nahe gelegenen Fußgängerzone bilden.

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    Das Luftbild zeigt die zentrale Lage im Zentrum.

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    Im Süden begrenzt ein multifunktionaler Platz das lange Wallband und ermöglicht diverse Nutzungen.

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    Lageplan Wallband

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    Piktogramm Parken

Alle Abbildungen: © [ f ] landschaftsarchitektur / GTL

Advertorial Artikel

Parallax Article

Die Umgestaltung der Wallstraße zählt als eines der sechs Schlüsselprojekte für die Entwicklung von Ahaus. Das Areal soll dabei in den zentralen Begegnungsbereich der Stadt integriert werden. Der Siegerentwurf definiert den Freiraum als offenes multifunktionales Platz- und Parkband, das ein grünes Gegengewicht zur nahe gelegenen Fußgängerzone bildet. Das sogenannte „Wallband“ integriert Spiel-, Sport- und Aufenthaltszonen in einer großzügig modellierten Wiesenlandschaft, was die Jury begrüßt. Im Norden und Süden begrenzen Plätze an den jeweiligen Enden das langgezogene Band. Auftakt im Norden bildet ein Skate- und Bewegungsplatz, der ein vielfältiges Angebot für sportliche Nutzungen im Zentrum schafft. Der Entwurf definiert die Promenade an der Ostseite des langgezogenen Platzraumes als autofrei. Die Fläche ist mit Sitzmöbeln ausgestattet und bietet ausreichend Raum für Außengastronomie. Im Süden fasst ein multifunktionaler Platz das Wallband und ermöglicht diverse Nutzungen wie Feste.

 

Bayerische Landesgartenschau Furth im Wald 2025, Planorama Landschaftsarchitektur mit yellow z urbanism architecture, Berlin

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    Sechs Planungsbüros oder -teams nahmen am offenen Ideen- und Realisierungswettbewerb teil, bei dem Planorama mit yellow z siegten. © Adrian Calitz

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    Der städtebauliche Ideenteil forderte eine Rahmenplanung für ein modellhaftes und innenstadtnahes Wohnbebauungskonzept. © Planorama / yellow z

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    Die Arbeit punktet laut Jury durch ihre konsequent ausdifferenzierte Haltung zu den beiden Flussräumen – mit mäandrierender Uferkante und ökologischem Rückzugsraum zum Landschaftsraum hin. © Planorama / yellow z

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    Im Siedlungsbereich dagegen formulierten sie den Lauf der Kalten Pastritz radikal urban aus, mit befestigten und begradigten Kanten. © Adrian Calitz

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    Areal zwischen den Flussläufen Chamb und Kalter Pastritz. © Planorama / yellow z

Das Berliner Siegerteam besticht mit einem „Grünen Band“, das die Stadt durchzieht, die vorhandenen Wasserläufe integriert und sowohl ökologische Rückzugsräume, als auch soziale Erholungsraume bietet. Ein durchgängiges Wegeband leitet entlang des Gewässerraums und verknüpft bis zum neu gestalteten Bürgerpark in den Chamb-Auen. Die Insel zwischen Chamb und Kalter Pastritz war bisher kaum zugänglich. Der Rückbau der Werksgebäude ermöglicht eine Renaturierung des Wasserlaufs und direkten Zugang zum Ufer. Die südlich angrenzende Chambinsel, die lange im Dornröschenschlaf weilte, soll zukünftig eine wichtige Freiraumfunktion erhalten – sie spannt den Bürgerpark entlang des Flusslaufes auf, verbindet zu bestehenden Grünanlagen und bildet einen Trittstein entlang des Chambs bis zum Drachensee. Die Arbeit punktet laut Jury durch ihre konsequent ausdifferenzierte Haltung zu den beiden Flussräumen. So formuliert sie im Siedlungsbereich den Lauf der Kalten Pastritz radikal urban, mit befestigten und begradigten Kanten.

 

Blaugrüner Ring in Düsseldorf, raumwerk Architektur und Stadtplanung, Frankfurt, mit club L 94 Landschaftsarchitekten, Köln, et al

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    Ein über den Rhein kragender begehbarer Ring soll zum neuen Wahrzeichen der Stadt Düsseldorf werden, so der Siegerentwurf unter Federführung von raumwerk.

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    Der Entwurf „Flow“ vernetzt die unterschiedlichen Teilräume entlang der Wasserläufe, die dafür teils wieder freigelegt werden, und schafft so einen gestalterischen Zusammenhang.

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    Entwicklung der Wasserflächen

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    Ein Badeschiff am Rhein ist ein weiterer Entwurfsvorschlag, wie Teilräume in ihrer Identität gestärkt

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    Klimakonzept

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    Konzept Schwammstadt

Alle Abbildungen: © raumwerk

Die Metropole als Marke: Aufgabe war es, eine Vision einer Kulturlandschaft für Düsseldorf zu entwickeln, die vorhandene kulturelle und freiraumbezogene Nutzungen durch Bausteine ergänzt. Das Siegerteam will den öffentlichen Raum, dem es aktuell an Begegnung und Orientierung mangelt, aus seiner „Erstarrung“ lösen, neu denken und in Bewegung bringen. Der Entwurf „Flow“ vernetzt die unterschiedlichen Teilräume entlang der Wasserläufe, die dafür teils wieder freigelegt werden, und schafft so einen gestalterischen Zusammenhang. Die Bereiche Ufer, Agora, Garten, Gasse, Allee und Bastion bilden laut Konzept „Atmosphärenräume“, deren Identität gestärkt werden soll. So schlägt der Entwurf vor, die Uferzone dichter zu begrünen und mit Bausteinen zu inszenieren, wie dem über dem Wasser ragenden begehbaren Ring, der als neues Merkzeichen des Stadtufers hervorragt. Bestehende und wieder freigelegte Wasserläufe der Düssel leiten den Rundweg durch den Hofgarten und bilden in ihrer mäandrierenden Großform einen innerstädtischen Biotopraum mit Retentionsflächen und positivem stadtklimatischen Effekt.

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