Emissionen im Alltag
Zu Beginn ermittelt die App zunächst den persönlichen CO2-Fußabdruck anhand ein paar weniger Fragen. Daraus ergibt sich ein Überblick, welche und wie viele Emissionen in ganz verschiedenen Alltagsbereichen entstehen: in der Ernährung, der Mobilität, im Lifestyle und im Haushalt. Die Werte werden deutschlandweit abgeglichen und verständlich ins Verhältnis gesetzt. Danach bietet die CO2-App zahlreiche Tipps und Tricks in Form von Missionen und Herausforderungen, die täglich dabei helfen sollen, den eigenen CO2-Verbrauch zu verringern.
Missionen und Herausforderungen
„Missionen“ sind in der CO2-App Tipps für klimafreundliches Verhalten. Während diese sonst oft sehr abstrakt oder nicht alltagstauglich sind, bietet Klima Buddy eine große Anzahl an Ideen, die ganz einfach im Alltag umgesetzt werden können. Der Katalog wird dabei regelmäßig um Missionen erweitert. Nutzer*innen können auch eigene Vorschläge machen und diese per Mail einreichen. Die Missionen sollen außerdem als Anregungen und Denkanstöße wirken. Die andere Kategorie „Herausforderungen“ hilft dabei, bestimmte Ziele zu erreichen und die App weiter zu entdecken.
CaRMA-Punkte bei Klima-Buddy
Für erfolgreich gemeisterte Missionen und Herausforderungen erhält man als Belohnung sogenannte CaRMA-Punkte. CaRMA steht in der CO2-App für „Carbon Reduction Measure Award”, also eine Belohnung für CO2-senkende Maßnahmen. Mit den Punkten kommt ein spielerischer und motivierender Aspekt dazu: Sie können nämlich für Interaktionen mit der Klima Buddy-Eule eingelöst werden. Man kann diese zum Beispiel streicheln, kitzeln, füttern oder duschen. Bei genügend Punkten verschönert sich ihr Wald oder ihre Garderobe erweitert sich. Nach jeder Interaktion braucht der Buddy erst einmal eine Pause. Ein kleines Icon füllt sich währenddessen wieder auf und zeigt, wann die nächste Interaktion stattfinden kann.
Je mehr Missionen und Herausforderungen man erfüllt, desto schneller und öfter stehen die Interaktionen zur Verfügung. Somit soll die CO2-App nicht nur Spaß machen, sondern vor allem auch ein jüngeres Publikum erreichen.