Mithilfe von Öffentlichkeitsbeteiligung will die Stadt Dresden bis Sommer 2022 den Weg zum neuen Energie- und Klimaschutzkonzept ebnen. Das mittelfristige Ziel: Dresden soll schon vor 2050 klimaneutrale Stadt sein. Kann das funktionieren? Lesen Sie es hier.
„Seit Jahren stellen wir fest, dass wir mit der Umsetzung unserer Ziele hinterher hängen und damit in Dresden weiterhin viel zu viel Treibhausgase ausstoßen“, so konstatiert es Ina Helzig, die Leiterin des Dresdner Klimaschutzstabs. Eigentlich wurde im Februar 2013 mit dem „Integrierten Energie- und Klimaschutzkonzept Dresden 2030“ (IEK) vom Stadtrat beschlossen, die CO2-Äquivalente pro Jahr und Einwohner*in in den Bereichen Strom, Wärme und Verkehr bis 2030 auf 5,8 Tonnen zu reduzieren. Tatsächlich wurde aber schon bei der letzten Bilanzierung von 2016 ein Ausstoß von 9,9 Tonnen statt der damals angestrebten 7,8 Tonnen CO2-Äquivalente pro Person und Jahr festgestellt.