Leitfaden für gute Zusammenarbeit
Professionelle Fotografien gewinnen an Bedeutung in der Öffentlichkeitsarbeit der Landschaftsarchitektur. Damit die Bilder das Unternehmen und die Projekte angemessen repräsentieren, ist eine gute Zusammenarbeit zwischen den Professionen notwendig. Um die Zusammenarbeit zu erleichtern hat der Landschaftsarchitekt Johannes Hloch den „Leitfaden für die gute Zusammenarbeit zwischen Fotograf und Landschaftsarchitekt“ veröffentlicht.
Der Wiener Landschaftsarchitekt Johannes Hloch hat die Erfahrung gemacht, dass ein „Leitfaden für die gute Zusammenarbeit zwischen Fotograf und Landschaftsarchitekt“ sinnvoll ist um die Kommunikation zwischen beiden Seiten zu vereinfachen. Das 19-Seitige Handbuch vermittelt Aufgaben, Aufwand, Preisgefüge und rechtliche Grundlagen.
Ulrich von Spiessen, Gesellschafter von Wolfgang Weinzierl Landschaftsarchitekten, hätte sich einen solchen Leitfaden schon früher gewünscht: “So wäre uns einiges an Zeit erspart geblieben.” Er fügt dem Handbuch hinzu, dass er einen guten Fotografen ebenfalls an einer klaren Honorargestaltung erkennt. Die beinhalten Kosten für Fotoshooting, Nutzungsrechte von Bildlizenzen sowie Kosten des Fotografen selbst (Arbeitshonorar, Spesen). Auch auf dem neustem technischen Stand zu bleiben, hilft, Kunden zu binden: So bietet der Münchner Fotograf Boris Storz beispielsweise in Zukunft Drohnenbilder an, um sich von seinen Kollegen abzusetzen.
Eine To-Do-Liste kann helfen
Laut Hloch beauftragt gerade die neue Generation an Landschaftsarchitekten Berufsfotografen. Aus diesem Grund empfiehlt Ulrich von Spiessen gerade jüngeren Kollegen den Leitfaden: „An einer Art ‚To-do-Liste‘ kann man wunderbar erkennen, wie professionell sich Fotografen auf ein Gespräch vorbereiten und wie sie ihre Arbeit verstehen.”