Auch in diesem Jahr wurde der Peter-Joseph-Lenné-Preis 2020 verliehen. Insgesamt 75 Einreichungen für drei Aufgaben (regional, national und international) gingen bei der Ausloberin – der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz – ein. Wir stellen die Gewinner*innen vor.
75 Arbeiten konkurrierten in diesem Jahr um den begehrten Lenné-Preis 2020, der nach dem preußischen Gartenkünstler Peter Joseph Lenné benannt wurde.
A – Regional
Als regionale Aufgabe war gefordert, aus einem Berliner Straßenraum ein urbanes Zukunftskonzept zu entwickeln. Unter 36 eingereichten Entwürfen gewann Wolfgang Hilgers, Masterabsolvent der TU Dresden, mit einer visionären aber zugleich realisierbaren Lösung.

B – National
14 Arbeiten versuchten sich an der nationalen Aufgabe. Das Team aus Master-Absolvent*innen der Universität Kassel und TU Berlin, Lucia Neumann, Franziska Marquardt, Jannis Schiefer und Tobias Grünewald, erhielt für seinen programmatischen Ansatz zur Belebung des Hauptfriedhofs in Frankfurt am Main den begehrten Preis. Zusätzlich wurde der Entwurf für seine anspruchsvolle Leistung in der Pflanzenverwendung mit der Karl-Foerster-Anerkennung gewürdigt, vergeben durch die gleichnamige Stiftung.

C – International
Der internationalen Aufgabe, dem Umbau des von grauer Infrastruktur geprägten Stadtraums im finnischen Tampere, widmeten sich 25 Entwürfe. Den Lenné-Preis in dieser Kategorie erhielt Julia Hoffmann, Bachelor Landschaftsarchitektur, für ihre Arbeit mit narrativen Ansatz.

Hier finden Sie weitere Wettbewerbsergebnisse im November 2020: Teil 1 und Teil 2.