Münchens neue IT-Referentin Laura Sophie Dornheim (Grüne) und die Stadt München investieren in den kommenden Jahren vier Millionen Euro in eine „gendergerechte“ IT-Infrastruktur.
Damit sich auch alle Menschen von städtischen Texten, Bekanntmachungen und Formularen gleichermaßen angesprochen fühlen, soll viel Geld in die Münchner IT fließen. Die neue IT-Referentin der Stadt München Laura Sophie Dornheim, die den Grünen angehört, setzt das Vorhaben um. So sollen die aufwändigen Anpassungen bis 2026 schrittweise umgesetzt und implementiert werden. Der Münchner Abendzeitung sagte Dornheim: „Ich hätte den Job nicht angetreten, wenn es nur ein Aufräumen wäre.“ Die 38-jährige will offensichtlich etwas bewegen. Kritiker werfen der von Berlin nach München gezogenen Wirtschaftsinformatikerin vor, mit so einer Maßnahme nicht auf das Konto der Digitalisierung einzuzahlen, sondern Geld und Ressourcen zu verschwenden.