05.01.2023

Gesellschaft

Nachwuchs – die G+L im Januar 2023

Buchrezensionen
Nachwuchs – die G+L im Januar 2023, Coverbild: Majharul Islam via Unsplash
Nachwuchs – die G+L im Januar 2023, Coverbild: Majharul Islam via Unsplash

Wie will die nächste Generation von Landschaftsarchitekt*innen künftig arbeiten? Das fragen wir in der Januarausgabe 2023. Welche Erwartungen haben junge Planer*innen an ihre Arbeitgeber*innen, ihr Gehalt, ihre Arbeitszeiten, und welche Verantwortung wollen sie in diesem Zuge übernehmen? Das Ziel: Wir wollen wissen, ob diese Wünsche mit dem tatsächlichen Büroalltag in Einklang zu bringen sind und wie Planungsbüros heute agieren müssen, um nicht an Attraktivität bei der jüngeren Generation einzubüßen. Chefredakteurin Theresa Ramisch stellt das Heft im Editorial vor.

Übrigens: Goldene Zeiten oder schwindende Chancen? Wie blicken Landschaftsarchitekt*innen und Architekt*innen im Studium oder am Beginn ihrer Karriere in die Zukunft? Wie will die nächste Generation künftig arbeiten? Zusammen mit jungen Planer*innen haben die G+L und der BAUMEISTER je ein Heft zu diesen und weiteren Fragen erarbeitet. Entstanden sind zwei spannende Ausgabe, die gemeinsam einen umfassenden Einblick in die Welt junger Planer*innen gibt – und im Bundle zum Vorteilspreis noch attraktiver sind.

Wie blicken Landschaftsarchitekt*innen und Architekt*innen im Studium oder am Beginn ihrer Karriere in die Zukunft? Wie will die nächste Generation künftig arbeiten? Zusammen mit junge Planer*innen haben die G+L und der BAUMEISTER je ein Heft zu diesen und weiteren Fragen erarbeitet. Entstanden sind zwei spannende Ausgabe, die gemeinsam einen umfassenden Einblick in die Welt junger Planer*innen gibt – und im Bundle zum Vorteilspreis noch attraktiver sind.

Was ist dem Landschaftsarchitektur-Nachwuchs wichtig?

Wie will der Nachwuchs künftig arbeiten? Diese Frage haben wir in einer großangelegten G+L-Onlineumfrage insgesamt 447 Berufsanfänger*innen und Studierenden der Landschaftsarchitektur gestellt. Was ist den jüngeren Generationen wichtig? Das Gehalt, die Arbeitszeit, der Dienstwagen? Für das vorliegende Heft haben wir versucht, alles herauszufinden.

Ein Büroleiter eines renommierten deutschen Landschaftsarchitekturbüros beschrieb uns jüngst die Wünsche junger Bewerber*innen folgendermaßen: das Gehalt, das man in der Region sonst so verdient, möglichst bald ein Projekt verantworten wollen, das aber nur bei 80 Prozent Arbeitszeit – ohne Überstunden, insbesondere keine am Wochenende. Was denken Sie, liebe Leser*innen, wenn Sie das lesen? „Das muss heute doch möglich sein.“ Oder eher: „Wer soll das bezahlen?“


Work-Life-Balance an erster Stelle

Unsere jüngeren Generationen haben andere Erwartungen an ihren Arbeitsplatz als die vor ihnen. An allererster Stelle steht die Work-Life-Balance. Das ergab unsere Onlineumfrage. Auf die Frage, was ein moderner Arbeitgeber unseren Befragten heutzutage bieten muss, nannten 95 Prozent der Befragten eine gute Work-Life-Balance. Ein angemessenes Gehalt folgte erst an zweiter Stelle. Kann und soll ein Büro dieses klare Statement ignorieren? Und gleich hinterhergefragt: Wie kann ein Büro eine bessere „Work-Life-Balance“ überhaupt möglich machen?


Alle Seiten zu Wort kommen lassen

Es sind komplexe Fragen, hinter deren Antworten Individuen stecken. Klar, man vereinfacht gerne, verallgemeinert. Es ist leicht, von „dem Nachwuchs“ zu reden, oder „der Gen Y“, „der Gen Z“. Wir versuchen deshalb im vorliegenden Heft, sowohl die Menge als auch das Individuum zu Wort kommen zu lassen. So stehen nicht nur Berufsanfänger*innen und Studierende in diesem Heft Rede und Antwort – sondern auch Büropartner*innen und bdla-Präsident Stephan Lenzen. Und liebe Bürochef*innen, eine Umfrage für Euch – so als Gegencheck – ist auch schon in der Mache.


G+L im neuen Design

Und zum Schluss: Ja, stimmt. Das Design der G+L hat sich verändert. Warum? Weil sich auch die G+L weiterentwickelt und veränderte Ansprüche hat. Unsere Wurzeln verlieren wir aber dadurch nicht, versprochen.

Die G+L 01/2023 erhalten Sie bei uns im Shop.

In unserer Dezemberausgabe 2022 haben wir uns mit der Frage beschäftigt, was Stadtplätze heute können müssen. Mehr dazu hier.

Scroll to Top