New European Bauhaus Prizes 2022

Zum zweiten Mal wird der von Ursula von der Leyen initiierte Preis dieses Jahr vergeben. Es sind dabei Projekte gesucht, die bewährte Verfahren, Beispiele und Konzepte, die die Werte des neuen Europäischen Bauhauses – Nachhaltigkeit, Ästhetik und Inklusion – verkörpern. Alles zur Auslobung und dem Bewerbungsschluss des New European Bauhaus Prizes 2022 lesen Sie hier.

Die Initiative „Neue Europäische Bauhaus“ lobte 2021 zum ersten Mal die New European Bauhaus Prizes aus. 2 000 Bewerbungen in insgesamt zehn Kategorien reichten Teilnehmer*innen 2021 aus ganz Europa ein. Letztendlich gewannen 20 Projekte, die „zeigen, dass der Wandel möglich und bereits im vollen Gange [ist] – in der gesamten Europäischen Union und in allen Bereichen unserer Wirtschaft“, so Ursula von der Leyen zur Preisverleihung. Sie initiierte mitunter das Neue Europäische Bauhaus als Einrichtung, das den Europäischen Grünen Deal mit kulturellen und ästhetischen Aspekten bereichern soll. Auch die New European Bauhaus Prizes 2022 werden Projekte, Ideen und Konzepte prämieren, die Best-Practices des Wandels hin zu einer grünen Zukunft darstellen. Dementsprechend sollen die Einreichungen zeigen, wie sie die Hauptwerte des „Neuen Europäischen Bauhauses“ – Ästhetik, Nachhaltigkeit und Inklusion – verkörpern.

Bis zum 28. Februar 2022 können sich EU-Bürger*innen, Drittstaatsangehörige und Einrichtungen von innerhalb und außerhalb der EU bewerben. Ihre Einreichungen müssen jedoch in der EU entwickelt oder dort realisiert worden sein. Neben den „New European Bauhaus Awards“ finden auch wieder die „New European Rising Stars“ als Wettbewerbsbereich für junge Talente statt. Projektträger*innen, die am 28. Februar 2022 jünger als 30 Jahre sind, können an beiden Bereichen teilnehmen. Die „New European Bauhaus Awards“ richtet sich an bereits abgeschlossene Beispiele, während die „New European Rising Stars“ auch Konzepte und Ideen kürt.

New European Bauhaus Prizes 2022: Kategorien

Eine Änderung im Vergleich zum letzten Jahr: Es werden anstatt von zehn nur vier Kategorien ausgeschrieben. Innerhalb der Kategorien werden jeweils zwei Preise (erster sowie zweiter Platz) in den Wettbewerbsbereichen verliehen. Sie umfassen ein Preisgeld bis zu 30 000 Euro. Die Kategorien des Preises:

Zu den Kategorie-bezogenen Preisen werden auch zwei Publikumspreise vergeben. Letztes Jahr bezog sich die öffentliche Abstimmung auf alle Preise. Das haben die Auslobenden beim diesjährigen Preis jedoch geändert. Eine Jury aus externen Sachverständigen (neun Mitglieder der Europäischen Kommission) werden abschließend die Erstplatzierten aus den Finalist*innen auswählen. Die Zeitplatzierten bestimmen jedoch der Bewertungsausschuss der Kommission.

Weitere Informationen zum New European Bauhaus Prizes finden Sie hier. Zur Bewerbung geht es hier.

Auch interessant: Ein Projekt mit dem Ziel einer emissionsfreien Zukunft ist der „Sun Rock“ in Taiwan von MVRDV.