Der Potsdamer Stadtteil Schlaatz soll umgebaut werden. Dazu wurde der Wettbewerb zum Masterplan Schlaatz 2030 ausgerufen und entschieden. Aus neun teilnehmenden Büros schafften es dabei drei Teams in die nächste Runde. Wer und mit welchen Entwürfen lesen Sie hier.
Wettbewerb zum Masterplan Schlaatz 2030 entschieden
Im Potsdamer Stadtteil Schlaatz steht eines der größten Umbauprojekte der letzten Jahre an. Es geht um den Neubau bedarfsgerechter und bezahlbarer Wohnungen sowie die Anpassung an den Klimawandel. Dazu wurde Anfang des Jahres ein städtebaulich-landschaftsarchitektonischer Wettbewerb zum Masterplan Schlaatz 2030 ausgerufen. Aus den neun teilnehmenden Büros schafften es dabei drei Teams in die nächste Runde.
Überzeugen konnten die Masterplan-Entwürfe von bauchplan ).( Stadtplanung und Landschaftsarchitekten mit Sitz in München, Wien und Köln, von AG.URBAN mit hutterreimann landschaftsarchitektur aus Berlin und das Octagon Architekturkollektiv aus Leipzig gemeinsam mit GM013 Landschaftsarchitektur aus Berlin. Nach der ersten Vorauswahl überarbeiteten die prämierten Büros ihre Entwürfe. Dabei galt es, auf die Kritik von verschiedenen Seiten angemessen zu reagieren. Am Masterplan-Prozess am Schlaatz ist zudem ein breit aufgestelltes Bündnis beteiligt. In verschiedenen Arbeitskreisen arbeiten Fachleute der Stadtverwaltung eng mit den Wohnungsunternehmen zusammen. Deren Stellungnahmen flossen auch in die Überarbeitung ein. Genauso wie die Hinweise der Jury. Weiterhin die Ergebnisse der Bürger*innenbeteiligung.