Zum Anlass ihrer Einzelausstellung „Incidence“ in der GCA Galerie in Paris, haben die Künstler Christian Rebecchi und Pablo Togni in Kooperation mit dem Start-Up Unternehmen Bepart eine virtuelle Installation vor dem Centre Pompidou geschaffen: zwei Wale, die eine App sichtbar macht. Sie reagieren auf ihre Umgebung und verändern sich konstant.
Im Hintergrund ein Wandgemälde von Jef Aerosol, darunter der farbige Brunnen von Jean Tinguely: Unweit vom belebten Centre Pompidou schwimmen zwei Wale durch die Pariser Luft. Zumindest durch die virtuelle Pariser Luft. Der Ort spiegelt unterschiedliche Facetten der Kunst wieder – von institutionalisierter Kunst im Museumsgebäude hin zur bottom-up Straßenkunst auf urbanen Freiflächen. Die Installation von Nevercrew fügt eine weitere Ebene hinzu: Kunst im virtuellen Raum. Selbst sagen sie über die Wahl des Ortes, dass sie eine „Hommage an visuelle Künste, an Musik, Architektur, Street Art, an Paris und Kunst im Allgemeinen“ sei.