Das Thema Nachhaltigkeit hat sich die BUGA 23 ganz groß auf ihre Fahnen geschrieben. Michael Schnellbach, Geschäftsführer der Bundesgartenschau Mannheim 2023 gGmbH sagt dazu: „Gemeinsam mit Partnern der Stadtgesellschaft und Wirtschaft wollen wir die nachhaltigste BUGA aller Zeiten realisieren und Mannheim zum Vorbild urbaner Nachhaltigkeit machen.“ Schnellbach ist von den guten Ideen aller Beteiligten überzeugt: „Wir zeigen, dass es geht und wie es geht.“
Aus diesem Grund tauchen nachhaltige Ideen bei der BUGA 23 in Mannheim an vielen Stellen in unterschiedlicher Ausprägung auf. So sollen rund 60 Hektar des 200 großen Hektars des ‚Grünzugs Nordost‘ entsiegelt werden. Dort befanden sich während der Zeit, als das US-Militär das Gebiet genutzt haben, zahlreiche Hallen für Fahrzeuge und Panzer. Das Gebiet ist über weite Strecken versiegelt.
Die Entsiegelung des großflächigen Bereichs hat verschiedene Ziele. Demnach soll eine Frischluftschneise die Innenstadt von Mannheim durchlüften. In den Sommermonaten soll so insbesondere Nachts für Abkühlung gesorgt werden. Außerdem sollen die Menschen sich in dem neu gestalteten Naturraum frei bewegen können. Der neue Grünzug wertet so den Mannheimer Stadtraum ökologisch auf.
Zusätzlich soll eine Radschnellweg entstehen. Er soll die Innenstadt mit den Stadtteilen Feudenheim, Käfertal und Vogelstang verbinden. Die BUGA selbst hat das Ziel, CO2-neutral zu werden – als erste BUGA überhaupt.