14.09.2023

Projekt

Mühldorf 2053 – Zukünfte für die Stadt am Inn

Foto: Edelmauswaldgeist, CC0, via Wikimedia Commons
Für die Stadt an der Inn entwickelten Studierende der TU München mehrere Zukunftsvisionen. Foto: Edelmauswaldgeist, CC0, via Wikimedia Commons

Wie kann die zukünftige räumliche Entwicklung von Mühldorf am Inn aussehen? Mit den kommenden 30 Jahren der Kreisstadt setzten sich Studierende der TU München ein Semester lang auseinander. Mehr zu den Hintergründen der Lehrveranstaltung hier.

Nicht nur in unserer Septemberausgabe 2023 machen wir Raum für Projekte aus dem Studium. Auch hier, auf unserer Webseite, stellen Studierende ihre eigenen Arbeiten selbst vor. Die Projekte finden Sie alle auf unserer Themenseite „Studium“ – und die Septemberausgabe gibt’s in unserem Shop.


Hintergrund des Projekts

Zwanzig Studierende im Master Urbanistik und im Master Architektur der Technischen Universität München erarbeiteten räumliche Entwicklungsstrategie für die Stadt Mühldorf am Inn, die 30 Jahre in die Zukunft blicken. Das Projekt am Lehrstuhl für Raumentwicklung fand im Wintersemester 2022/23 statt. Ein Semester lang arbeiteten fünf Teams intensiv in dem interdisziplinären, urbanistischen Projekt. Basierend auf einer Exkursion, räumlich-morphologischen Analysen und einer Diskussion von Zukunftstrends und deren Wechselwirkungen mit der Stadt entstanden schließlich „alternative Zukünfte“. Dahinter verbirgt sich je eine räumliche Handlungsstrategie. Diese zeigt als Abfolge verschiedener Maßnahmen durch bestimmte Akteur*innen und zu bestimmten Zeitpunkten einen Weg für die zukünftige Entwicklung der Kreisstadt Mühldorf am Inn auf.


Viele Fragen an die Zukunft von Mühldorf am Inn

Bei der Abschlussveranstaltung vor Ort präsentierten die fünf Teams ihre Ergebnisse vor Bürgermeister Michael Hetzl und Stadtbaumeisterin Birgit Weichselgartner sowie Professor Alain Thierstein und seinem Team. Zudem stellten sich die Studierenden der Diskussion ihrer Analysen und Maßnahmenvorschläge. Die unterschiedlichen Teams legten dabei inhaltlich unterschiedliche Schwerpunkte. Wie lassen sich durch Nachverdichtung und neue Mobilitätsinfrastrukturen urbane Qualitäten erzeugen? Wie können die Landschaft und das Umland als Experimentierfeld und Rückgrat für ressourcenschonendes und kreislauforientiertes Wirtschaften dienen? Wie kann Innenentwicklung zu Klimaanpassung und gleichzeitig zu einer starken Grünstruktur außerhalb der Innenstadtbereiche beitragen? Welche Rolle spielt Bildung für Jung und Alt bei der Entwicklung der Stadt, ihrer Mobilität und ihres Arbeitsmarktes? Wie können die Stadt- und Straßenräume Mühldorfs einen stärkeren Beitrag zum sozialen Zusammenspiel und zur Gesundheit der Bürger*innen Mühldorfs beitragen?


Die Entwürfe der Studierenden

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